Seit knapp 2 Wochen wurden ungewöhnlich große Fischeschwärme an Sardellen und Sprotten im nördlichen Teil des Øresund beobachtet, undzwar in solchen riesigen Mengen wie seit Jahrzehnten nicht mehr. In der Regel sind Sardellen der Art (Engraulis encrasicolus) in viel südlicheren Regionen heimisch, wie dem Mittelmeerraum, der südlichen Nordsee, Irland und dem schwarzen Meer. Sardellen (Anchovis) leben als planktonfressende Schwarmfische; man findet sie im Freiwasser sowie auch in Ufernähe über sandigem Untergrund. Weltweit gibt es 2 Unterfamilien, 17 Gattungen und etwa 140 Arten.
Zu diesem Phänomen wurde der dänische Meeresbiologe Jens P. Jeppesen befragt und äußerte sich wie folgt:
Noch nie zuvor habe er Sardellenschwärme, wie in diesem Jahr in einem solchen massiven Ausmaß gesehen. Ob es sich um die Auswirkungen der steigenden Meerestemperaturen oder vielleicht auch nur die großen Mengen an Zooplankton, die sich z.Z. in den dänischen Gewässern befinden kann nur spekuliert werden. Solche riesigen Schwärme an Kleinfischen ziehen Räuber wie, Seevögel, Tümmler und alle räubisch lebende Fischearten an, wie ein Magnet und für die Küstenangler kann es diesen Herbst nochmal richtig spannend werden, sagte Meeresbiologe Jens P. Jeppesen.
.... und
Thunfische vor der schwedischen Westküste zwischen 100 ~ 200 KG
http://www.newsner.com/unikt-har-syns-r ... /om/djur-2
http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=6520883https://www.youtube.com/watch?v=GSmDHQyDud8https://www.youtube.com/watch?v=Rd9mRhHTpt0