Räubertreff

Nicht-Angler fragen immer wieder, warum wir mit so viel Leidenschaft unserem total genialen Hobby nachgehen. Für einen Nicht-Angler ist es ja wirklich schwer nachvollziehbar, wenn sich jemand bei Kälte, Regen und Wind früh morgens aus dem Bett quält und dann stundenlang - im schlimmsten Fall ohne Fisch - am Wasser hockt!

Schreibt doch einmal Eure wichtigsten Gründe auf, warum es Euch immer wieder an´s Wasser zieht!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Mir geht es zum einen darum, aus dem Büro zu kommen und die Natur zu genießen (ich bin halt gerne am Wasser) und zu anderen, einen Fisch zu überlisten.

Ich sehe beim Angeln mehrere Faktoren,
Entspannung,Natur,Ruhe,Spannung,Drill und die Verbindung zur Kreatur ,,Fisch´´.

Für mich ist es wichtig, den Alltagsstress hinter mir zu lassen und ein paar spannende Minuten oder Stunden mit meiner Frau
am Wasser zu verbringen. Wenn dabei der ein oder andere Fisch zum Landgang überredet werden kann ist alles perfekt,
solange die größeren Fische bei mir beißen. Leider war das in letzter Zeit nicht mehr so, Doris holt gewalltig auf.
Das hat mit Konkurezkampf nichts zu tun, wir stacheln uns beide gerne an.

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Petri
Andreas

Bass and Pike fishing bei Faceboock
Ich bei Facebook
Deutscherhechtangler-Club.de

ich finde das was oben geschrieben wurde zutreffend, jedoch reizt mich auch immer diese Ungewissheit, was wird heute passieren, welche Geheimnisse bergt dieses Gewässer noch.
Es ist spannender als der beste Film am Wasser zu sein und die Naturschauspiele zu genießen.
Dabei zu sein wenn der See oder Fluß und das Leben erwacht oder wenn sich der See oder Fluß zur Nachtruhe begibt ist für mich fantastisch.
Ein Nichtangler kann das schlecht nachempfinden.
Angler und Naturliebhaber haben ihre Sinne für die Natur weit geöffnet, was bei den anderen sehr verkümmert ist.
Es gibt aber auch Angler die nur den Fisch sehen und nicht das drumherum.
Genießt euer Anglerleben.
Es ist eines der schönsten Hobbys auf dieser Welt.

Montag war so ein Tag, den man eigentlich lieber vergessen möchte: Starkregen, fieser Wind und extrem wenig Bisse bei beißender Kälte. Die meisten Angelboote kamen vorzeitig in den Hafen und wir haben uns gegenseitig angelacht, weil wir doch so extrem bescheuert sind! Einige sagten treffend: "Das darf kein Außenstehender mitkriegen, was wir hier eigentlich machen. Sonst werden wir gleich eingesperrt!" und meinte damit die Klappsmühle...
Aber ich meine, auch so etwas gehört zum Angeln dazu und macht das Gefühl für tolle Momente umso intensiver! Nicht, dass ich es mir freiwillig aussuchen würde, aber die Natur ist auch mal so!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Für mich ist Angeln wie Philosophie

Ich versuche etwas zu fangen, wovon ich nicht weiß, ob es da ist.
Ich weiß nicht, was und ob ich was erleben werde.
Ich mach mir Gedanken ohne Ende, ohne zu wissen, ob es was bringt.
Ich denke, jetzt hab ich es endültig raus, nur um zu merken, dass es doch nicht so ist.
Ich will den Fisch verstehen und freue mich, wenn meine Gedanken dann doch mal voll aufgegangen sind.

Und plötzlich macht es BÄÄÄÄÄM, Rute krumm und du denkst GEILLLLLLLLL

Das ist es, was mich immer wieder ans Wasser zieht!

Gruß
Dustin

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FACEBOOK -> Dustin Elbangler !

Hallo zusammen,

bei mir sind es fast immer unterschiedliche Gefühle die meine Sucht stillen. Mal einfach dem Alltag entkommen, dann in der Morgenröte durch den kalten Nebel zum Gewässer latschen, danach das Geräusch der abfliegender Schnur, den Klack des Bügels genießen, anderes Mal nach dem Sonnenuntergang ganz müde ein Tee auf dem Feuer kochen, oder jedes Mal gespannt ein neues Teil zu testen.
Mittlerweile erfreuen mich Fangerfolge meines Sohnes mehr als meine Eigene.

Die Nichtangler werden uns genau so wenig verstehen wie ich die Leute nicht verstehen kann die abends in einer verrauchten (mittlerweile nicht mehr) Kneipe am Spielautomaten sitzen.