Räubertreff

Hallo zusammen,
heute abend startet ein ungewöhnlicher Urlaub. Erstmalig weiß ich überhaupt nicht, wohin die Reise geht! Bertus und ich fahren in ein schwedisches Hechtangelgebiet, das wir beide noch nicht kennen, das aber recht gut sein soll. Ich bin neugierig, auch wenn der Stress mir gar keine Vorfreude bis heute erlaubt hat. Jetzt wird mal alles gepackt, was irgendwie in Frage kommt. Es soll verschiedene Gewässer und Möglichkeiten geben - es geht deutlich weiter hoch in den Norden als sonst - mal sehen, was da so an Meterfischen möglich ist. Hoffentlich, wir brauchen nämlich noch schöne Fotos!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

fahrt ihr mit eigenem boot.

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mfg basti

Also ich würde da fast mein (seit letztem Schwedentrip zwar arg ramponiertes) Buster verwetten das zwei Vollprofis mit je einem eigenen Boot sich auf eines von beiden einigen können

Gruß
Michael

... du kannst es behalten

Wird auch keiner in dem Zustand haben wollen, ist noch immer kaputt. Teile aber mittlerweile bestellt.
Komme nur zu nichts, jetzt 4 Tage über das lange Wochenende totkrank (OK, bin ein Mann) im Bett gelegen. Bewegen war auch nicht, noch nicht mal den Laptop nutzen

Gruß
Michael

was hast du den mit deinem boot gemacht.

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mfg basti

Ich tippe mal auf einen Schwedenorkan.

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Petri
Andreas

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Sorry, bin noch einen Bericht und ein paar Bilder schuldig. Komme aber zu nichts...

Boot lag abends noch ruhig am Steg unseres Mietshauses. Nachts dann Wind gedreht, kräftige Wellen haben das Boot dann die ganze Nacht gegen den Steg geschlagen. Der Steg war an dieser Seite auch nicht gepolstert wie an der anderen Seite, dort lag aber schon ein anderes Boot. Die Tage zuvor war das aber auch kein Problem wegen wenig Wind und anderer Richtung.
Dann hat es den (neuwertigen) hinteren Fender am Auge abgescherrt (der zweite war auch schon durch und platt, hing aber noch), somit hatte das Bootsheck immer Kontakt mit dem Steg. Zu allem übel hat sich dazwischen dann noch die Kette zum Abschließen des Bootes befunden, die hatte dann genug Zeit sich in den Bootsrumpf einzuarbeiten
Die Traktierung durch die Wellen muß heftig gewesen sein, allein die Knoten der Fender haben über Nacht kräftige Beulen im Boot hinterlassen. Zum Glück ist das Boot aus Alu, eine Kunststoffschüssel wäre wohl Kernschrott !!!
Eine Planke des Steges, an dem das Boot befestigt war, an der Seite gab es leider keine Ösen/Klampen, hat es komplett rausgerissen.

Alles zwar nur Schönheitsmängel die den Wert meines zwar unverkäuflichen Buster L der alten Generation um einige Tausend Euro reduzieren dürften, der große Knaller war dann aber die abgerissene Lenkung als wir loswahren wollten. Der Motor (50 PS Vierzylinder, ca. 115 kg) muß wohl hin- und hergeschlagen haben (kann man mit der Hand gerade so bewegen !!!) so das das Lenkseil abgerissen ist !!!
Das war's dann, vor Ort in der verbleibenden Zeit trotz bestelltem Mechaniker nicht reparabel...

Gruß
Michael

echt heftig,dein armes boot......
ausbeulen ist wohl nicht,wa.
also war nach dem abriss der lenkung der urlaub vorbei.
ein zweites mal wird das wohl nicht passieren.

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mfg basti

Ausbeulen nicht möglich, da innen ausgeschäumt und an auch ungünstiger Stelle im Heck (die große Beule von der Kette)
Für das Boot war es tatsächlich das Ende der Tour, den Samstag (vorletzter Angeltag) nutzten wir dann für einen Fotoausflug in die Schären mit dem Auto, war auch Kaiserwetter.
Den Sonntag konnten wir dann glücklicherweise noch das zum Haus gehörende Leihboot nutzen, da unsere Mitbewohner am Sonntag früh abgereist sind.
Hoffe nicht das das nochmal passiert, ließe sich aber in diesem Falle kaum vermeiden. Wenn Wind und Wellen abends schon so gewesen wären hätte ich das Boot natürlich woanders versucht hinzulegen (evtl. Nachbarn o.ä.). Aber das kann man ja kaum ahnen. 30° anderer Winkel des Windes und nichts wäre passiert...

Gruß
Michael