Räubertreff

Ach, ohne diesen Fachsimpeleien wärs doch halb so witzig...

Angeln ist einfach das geilste Hobby der Welt, egal mit welchem Kopp

Der Typ ist mir sympathisch...den grüß mal von mir
Hab gehört der fischt auch in Schweden wieder einen einzigen Jerk durch....

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Tja,wer vertrauen zu seinem Köder hat,der fängt auch.

Ich hab gehört,
die Schweden stehen auf blonde Footballköppe mit schnell aufsteigenden Bananen.
Nein, jetzt mal Spass bei Seite, ich fische seit längerer Zeit an flachen Seen, wo ich weit werfen muß Bananenköpfe und in tieferen oder strömungsreichen Gewässern mit Footballköpfen und das hat natürlich seinen Grund.
Bananenköpfe lassen sich sehr gut weit werfen und reagieren auf weite Distanz bei kleinsten Zupfern sofort.
Und die Footballköpfe haben den Vorteil, dass die Gummifische nicht seitlich wegknicken wenn sie auf den Gewässergrund prallen.

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immer der Natur auf der Spur und einem schönen Hobby eine Lobby...!

Beste Grüße vom Hobbypsychologen

...und da kenne ich sogar welche, die genau das seitliche wegknicken besonders vorteilhaft empfinden, weil das kleine Gummifischlein dann grad stirbt (:

Ich selber habe aber kaum Bisse währen der echten Ruhephase am Gewässergrund, bzw. sind die Gewässergründe oftmals so, das da eh nix wegknickt, weil selbst im MLK stets ne kleine "Schlammschicht" existiert, ...."Köpfchen untern Schlamm, Schwänzenchen in die Höh"(:

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Minden: Du willst nicht kapieren, wie sinnvoll unterschiedliche Präsentationen sind. Genau DESHALB habe ich VERSCHIEDENE Bleiköpfe im Einsatz. Mit entsprechenden Vergleichserfahrungen wirst Du nämlich feststellen, dass zeitweise das Wegknicken und zeitweise die Ruhe vorteilhaft sind. Die "Ruhe" des Köders spielt sich übrigens seltener am Gewässergrund als kurz darüber statt - aber das scheinst Du auch noch nicht so richtig zu kennen...

Um Deinen Minimalismus konsequent zu betreiben, empfehle ich Dir Bleischrot auf dem Hakenschenkel!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Nanana.....jetzt wollen wir doch nicht,.....

Die Ruhe kurz vor dem Gewässergrund habe ich wohl wirklich noch nicht erkannt...und kann mir auch nicht vorstellen, dass es irgendein Untewasserbewohner für entscheidend hält, oder gar ein normalsterblicher Überwasserbewohner erkennen würde. Falls es doch Prof. Fische gibt, die darauf anspringen, überlasse ich diese gerne den NKS Fischern, US-Profis und denen, die daran glauben Ansonsten, wenn zeitweise das Wegknicken und zeitweise die Ruhe vorteilhaft sind, bin ich ja immer mal wieder im Vorteil gegenüber dem Football,...dass nenn ich dann ausgleichende Gerechtigkeit und damit kann ich Leben


-->-->-->Ansonsten sollte hier jeder seine Meinung haben dürfen...zum Glück gibt es immer Verschiedenen und nicht nur Meine/Deine/Eine

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Ich halte von Theorien nur so viel, wie sich sich am Wasser auch wirklich bestätigen und muss sagen, dass es manchmal vorteilhaft sein kann, bei einem bestimmten Ködertyp bzw einer bestimmten Jahreszeit einen bestimmten Bleikopftyp einzusetzen...

Z.B. Im Herbst 2010 kam es in einer gewissen Zeit in bestimmt 30% der Fänge bei mir dazu, dass die Zander sich den Köder auf dem Grund liegend eingesaugt haben... Das passierte aber fast nur bei NO-Action und Low Action Shads. Habe deswegen den Football Jig gefischt um einen guten Kompromiss zwischen Wurfweite/Grundkontakt halten und Stehverhalten zu bekommen. Ich habe mich aber gefragt, warum das bei mir so häufig passierte - weil ich bei No-Action Shads oft mit sehr kurzen Sprüngen fische und das daraus resultierte.

Schneider z.B. ( mit dem ich oft losziehe ) ist wie Minden und fischt nur Rundköpfe und startete seine No Action-Shads nur langsam und verzögerte die Absinkphase - da haben sie voll reingeballert.
Also haben wir ähnlich gut gefangen aber jeder für sich würde, wenn er alleine los gewesen wäre, sagen: Genau das wollten die Zander!

Wir sind aber nur gaaaanz selten länger als eine Stunde an einer Stelle und wechseln lieber den Platz anstatt den Köder und suchen immer die aktiven Fische, die, wenn kaum beangelt und da, sich nicht um die Bleikopfform scheren Und ich denke, dass ist vom Boot noch viel extremer der Fall ( Power Fishing )...Anders kann das natürlich bei schwierigen Verhältnissen und starkem Angeldruck sein!

Von daher sollte man das rein praktisch aus Sicht des Anglers beurteilen - Brauche ich Wurfweite, sind die Fische sehr aktiv, stehen sie auf No-Action Shads ( evtl wild ausbrechend geführt)-> Rundkopf // Habe ich sehr starke Strömung, brauche nicht weit werfen und die Zander kleben hart am Grund - Eries // Brauche ich Wurfweite und leichte Stehfunktion wegen kurzer Absinkphase - Football usw...

Allerdings spielen z.B. No-Action Shads ihre Stärken erst bei Rundköpfen richtig aus und bei großen, voluminösen Ködern ( 15 + ) frage ich mich, ob es wirklich was ausmacht, welche Kopfform man nimmt Aber es gibt sooo viele Dinge die man beachten und sich seinen Reim draus machen kann...

Aber hey, dieses Schwarz-Weiss gibt es beim Angeln nun mal nicht und die Jigfanatics haben ihre Methoden und fangen ihre Fische - Uli hat seine Methoden und fängt seine Fische und beide sind glücklich damit! Also ran ans Wasser

Gruß
Dustin

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FACEBOOK -> Dustin Elbangler !

Minden: So wie Du gepostet hast, hast Du die Effektivität der Ruhe WEDER am Gewässergrund, NOCH im Freiwasser über dem Grund erkannt! Sonst hättest Du nicht betont, dass Du in den Ruhephasen am Gewässergrund noch nicht sonderlich gut Bisse bekommen hast. ´Mag am Bleikopf liegen... Die Kunst bei der Auswahl der Bleiköpfe liegt eben darin, die Angelsituation zu beurteilen. Die Einflussmöglichkeiten sind vielfältig: Kippen, nicht-Kippen, Stand-Up-Funktion mit Front- oder Schwerpunktbefestigung usw. Ich gebe Dir aber Recht: Wenn Du Deinen Kopf damit nicht belasten möchtest, sind Rundköpfe ein guter "Kompromissköder" - es geht aber meistens mit einer gekonnten Auswahl besser! Mal viel besser, mal nur unwesentlich - je nach Komplexität der Angelsituation. Mir fallen spontan nämlich dutzende von Angelsituationen ein, wo ich für mitfahrende Freunde oder Guidingkunden meine Bleikopfkiste öffnen mußte, weil diese sich mit ihren (meist runden!) Bleiköpfen stark im Hintertreffen fühlten und anschließend deutlich besser fingen. Selbst habe ich auch häufig einen von mir selbst "abgeangelten" Fangplatz nach Bleikopfwechsel doch noch erfolgreich verlassen können. Manchmal so offensichtlich, dass ich die Kiste gleich deutlich nachgefüllt habe! Mir fällt in diesem Zusammenhang eine Situation ein, als wir am Rhein jagende Zander sogar sehen konnten! Wir haben uns die Finger wund geworfen und es kam nichts. Als ich auf einen FISCHkopf umstellte, gab´s plötzlich Bisse! Der Grund: Wir angelten in stärkerer Strömung. Der Kopf ließ sich dort ohne großen Widerstand präsentieren und der Shad flankte deutlich stärker als z.B. mit Erie-, Football- oder Rundkopf! Schon gewußt?!? Deshalb ist der Fischkopf nämlich für Strömung UND Schleppangelei besonders gut, wenn der Köder gleichzeitig mehr flanken soll...

DustinHH zielt mir etwas zu viel auf die Shads, die hier ja außen vor sind. Wenn ich sein Statement richt interpretiere, ist er aber auch von den unterschiedlichen Funktionen verschiedener Köpfe überzeugt?!?

Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich schreibe ja nicht, dass Minden keine Fische fängt. Ich bin aber sicher, dass er besser fangen könnte und sich mit seiner Einstellung etlicher Bisse beraubt! Ich möchte ihn sicherlich nicht bekehren, aber er versucht hier, sein "Wissen" in dieser Sache als vollkommen darzustellen. Das ist es definitiv nicht ...

Es gibt auch Angler, die wollten mir mal erzählen, dass es auf Köderfarben überhaupt nicht ankommt - kam ja hier auch durch und ist mir ebenfalls unbegreiflich. Es gibt sehr berühmte Angler, denen ich das Gegenteil bewiesen habe ...

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Wie es kommt nicht auf Farben an,dann will ich mal gerne wissen,das einige Farben wie verrückt fangen,
und andere wiederum fast keinen Fisch an den Haken bringen,also wer sowas behauptet,der bekommt viel Fische nicht zu Gesicht.