Danke dir Hebaza für die ausführliche Antwort!
Also was die Gummiköder angeht, würde ich mich theoretisch als "ganz gut informiert" bezeichnen. Seit meinem Wiedereinstieg im Februar schaue ich eigentlich regelmäßig diverse Videos oder auch DVD's, was den Einsatz von Gummiködern angeht. Aber ich musste schon mehrfach feststellen, dass zwischen Theorie und Praxis WELTEN liegen.
Meiner Meinung nach ist es für einen Anfänger das Beste, wenn er zunächst einmal mit einem erfahrenen Angler die Grundlagen und die Besonderheiten des jeweiligen Gewässers bespricht und Anleitung bekommt. Wichtig finde ich vor allem das Verhalten der Fische, denn gerade Stillwasserseen wie Taslperren schreiben ja oftmals ihre eigenen Gesetze.
Mittlerweile bin ich nun auch mit diversen Spinnern der Marke Mepps in den Größen zwei bsi vier, sowie mit spinbaits und natürlich den Klassikern "effzett" in 16gramm ausgestattet.
Leider verliere ich ziemlich schnell den Glauben an meinen Köder, wenn die Bisse ausbleiben und probiere verschiedene Köder aus. Da sich meine Angelausflüge auf drei bis vier Abendstunden beschränken, habe ich auch nich sooo viel Zeit, verschiedene Spots ausgiebig zu befischen.
Oder doch?!
Wie lange sollte ich denn eine Stelle befischen, um zu bwerten, ob Raubfische am Ort sind oder nicht? Bisher habe ich mich immer drei Stunden an einer Stelle aufgehalten und habe die letzte Stunde dann noch woanders gefischt. Währenddessen habe ich mehrmals meine Köder gewechselt nach dem Motto: "Die Raubfische SIND hier, sie wollen nur diesen einen Köder nicht." Grundsätzlich die falsche Herangehensweise und lieber den Spot suchen, wo sie mehr für meinen einen Köder übrig haben?
Vielleicht hat ja auch jemand von euch Zeit und Muße, und angelt soagr ZUFÄLLIG am selben Gewässer wie ich. Ich komme aus Ennepetal und besitze einen Jahresschein für die gleichnamige Talsperre.