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 Betreff des Beitrags: fischen mit gummi allgemein
BeitragVerfasst: Do 20. Mär 2014, 19:30 
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Registriert: Di 13. Aug 2013, 08:50
Beiträge: 83
Wohnort: Bergisches Land
Hallo,
Welche Methode hat sich bei euch als "beste" herausgestellt? Gebt doch mal euche erfahrungen preis zu den verschiedenen methoden Einfach mal sagen wann wo und warum ihr welche Methode benutzt.
ich werf mal nen paar begriffe in den raum und jeder kann dann zu diesen seinen beitrag geben.;-)

Also da wäre faulenzen,aktives jiggen,speed jigen, monotones einkurbeln,....dropshot,verschiedene Rigs(carolina/texas), oder auch twister mit pose und wellengang:-D (geht als nachlaäuferfalle am boot ganz gut)

So ich denke damit kann man arbeiten. Wäre schön wenn sich viele beteiligen....


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 Betreff des Beitrags: Re: fischen mit gummi allgemein
BeitragVerfasst: Fr 21. Mär 2014, 11:32 
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Registriert: Fr 5. Nov 2010, 15:05
Beiträge: 352
Puuuhh....das in einem kurzen Beitrag alles zu beläuchten, dürfte ein schwieriges Unterfangen sein, denn die Wahl der Methode ist von vielen Faktoren wie Fischart, Saison, Wetter, Form, Gewässer uva. abhängig. Von daher glaube ich kaum, dass man da eine allgemeingültige Liste verfassen kann, die dir den richtigen Weg zum Fisch weist. Ich will dir dennoch einen groben Abriss von dem geben, wie meine Methodenwahl idealtypisch aussehen kann.

Aktives Jiggen: Das ist bei mir über das Jahr betrachtet die am häufigsten zum Einsatz kommende Technik. Die Aggresivität der Führung variiert dabei natürlich vom aggressiven Anjiggen bis hin zu einem gleichmäßigen Anziehen, was je nach Wassertemperatur und Tagesform der Fische angepasst wird.

Faulenzen: Kommt bei mir ausschließlich im Winter zum Einsatz, wenn die Fische äußerst träge sind und ich den Köder langsam und in unmittelbarer Grundnähe führen will. Ich weiß, dass viele Angler das ganze Jahr über faulenzen. Ich für mich kann jedoch sagen, dass ich bei wärmeren oder zumindest gemäßigten Wassertemperaturen mit der aktiven Methode deutlich bessere Ergebnisse erziehlt habe.

Carolina: Findet bei mir dann Verwendung, wenn ich an schwierigen Tagen viele Fehlbisse bekomme. Die Möglichkeit des widerstandslosen Einsaugens des Köders wirkt manchmal Wunder und erhöht die Trefferquote enorm.

Drop Shot: Wird dann montiert, wenn an einem sicheren Hot Spot die Bisse ausbleiben. Das Halten des Köders im Blickfeld des/der Fische/s verleitet häufig doch noch zu einer Attacke. Nicht selten sind solche Hot Spots hängerträchtige Unterstände, in denen ich mit der Drop Shot Methode problemlos fischen kann.

Monotones Einkurbeln: Wird bei mir dann in Betracht gezogen, wenn beim Hechtangeln die üblichen Methoden versagen. Es gibt manche Tage, an denen die Biester einfach nur auf stupide eingeleiertes Material stehen.

Speedjiggen: Diese Methode verwende ich ausschließlich, wenn Barschschwärme im Hochsommer umherhetzen und nach nahezu allem schnappen, was ihnen zu nahe kommt. Zum einen kann ich somit schnell viel Fläche nach den Schwärmen absuchen, zum anderen scheinen die Streifenjäger die Geschwindigkeit an manchen Tagen zu brauchen, um arglos auf die Köder zu knallen.

So, ich hoffe, ich konnte dir mit meinen sehr groben Ausführungen ein wenig Anregung bieten. Viel Erfolg beim Feilen an deiner persönlichen Gummitaktik! ;)

Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: fischen mit gummi allgemein
BeitragVerfasst: Sa 22. Mär 2014, 13:43 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
Beiträge: 6725
Ich bin ein großer Anhänger vom aktiven Jiggen. Dass das zwar oft, aber nicht immer erste Wahl ist, konntet Ihr zuletzt in der Profi-Liga sehen. Ich habe IMMER auf aktives Jiggen gesetzt und bin letztlich damit "vor die Pumpe gelaufen". Barsch und Hecht sind aktiv gefischt fast immer besser. Zander, soweit geht meine Erfahrung jetzt, sind vor allem bei steigendem Luftdruck besser mit "Faulenzen" zu fangen. Sonst ist aktives Jiggen auch für Zander sehr oft besser...
Das ist aber ein Thema, das man über Seiten beschreiben und Stunden diskutieren kann! :?

_________________
Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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