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 Betreff des Beitrags: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Di 10. Jun 2014, 09:22 
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Das pelagische Angeln scheint immer beliebter zu werden, von daher wäre ein Informationsaustausch von Vorteil.

Für mich stellen sich z. Zt. folgende Fragen:

Welche Ausrüstung benutzt ihr ?
Rolle?
Rute?
Schnur?
Köder?
Ködergröße?
DS oder ganz normal am Jighaken?

Welches Echolot?
Einstellungen?

Wie reagiert ihr, wenn der Fisch nur zum Köder schwimmt, ihn aber nicht packt?
Wie sind eure Quoten?
- Fisch steigt zum Köder in xx% der Fälle
- Fisch nimmt den Köder zu xx%

Wer von euch hat passende Echolotbilder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Mo 16. Jun 2014, 20:04 
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Hallo zusammen,
natürlich habe ich viele Infos, möchte diese aber momentan noch nicht "breit treten"... Später gibt´s vielleicht etwas, kann jetzt aber (noch) nicht!

_________________
Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Mi 29. Apr 2015, 16:05 
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Registriert: Sa 14. Mär 2015, 18:22
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Moin,

was genau ist denn "Pelagisches Angeln"?

_________________
Bis dahin,
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Mi 29. Apr 2015, 20:24 
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Meister hat geschrieben:
Moin,

was genau ist denn "Pelagisches Angeln"?

@Meister
Unter pelagischen Angeln versteht man mit dem Echolot die Fische zu suchen und die dann gesichteten Fische direkt über dasselbe auch zu fangen.Also auch die Köderführung und den Anbiß übers Echolot zu verfolgen.

Gruß und Petri Ramon


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Do 30. Apr 2015, 12:48 
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heiko2207 hat geschrieben:
Welche Ausrüstung benutzt ihr ?
Rolle?
Rute?
Schnur?
Köder?
Ködergröße?
DS oder ganz normal am Jighaken?

Welches Echolot?
Einstellungen?

Wie reagiert ihr, wenn der Fisch nur zum Köder schwimmt, ihn aber nicht packt?
Wie sind eure Quoten?
- Fisch steigt zum Köder in xx% der Fälle
- Fisch nimmt den Köder zu xx%

Wer von euch hat passende Echolotbilder?


Hallo Heiko,

diese Fischerrei kommt aus Schweden und hat hier seit letztem Jahr stark zugenommen. Es gibt nur wenige Leute, dies das auch hier schon einige Jahre gemacht haben, aber es nicht an die Öffentlichkeit gegeben haben. Mittlerweile ist es aber in aller Munde und viele sind auf den Zug aufgesprungen. Ob einen das gefällt so zu fischen oder ob man es noch als fischen (wie es früher mal war) ansehen kann oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Effektiv ist es aber auf jeden Fall, aber halt nur mit entsprechender Technik, Boot und Motor machbar. Anfangs total spannend wenn ein Fisch steigt, aber wenn die erste Begeisterung verflogen ist und man die ersten Tage ohne jeden Biss vom See kommt, sehnt man sich doch eher nach dem normalen Angeln. Man fährt durch die Gegend, guckt permanent nur auf sein Echolot und sucht so die Fische. Man verbringt als wesentlich mehr zeit mit Bootsfahren und suchen als mit dem eigentlichem Angeln. Aber das war ja nicht deine Frage.



Als Rute kannst du bspw. eine leichte Jerkruten nehmen, das geht super da nicht zu lang (also nicht weit weg vom Geber) und recht hart.
Als Rolle nimm eine Multirolle (Stationär geht nat. auch, aber eine Multi ist fürs ablassen wesentlich angenehmer). Auch die Twiching Bar ist interessant, da man lenken und teils hochkurbel muss um den fisch zu reizen. Das wird mit einer Stationärrolle schwierig.
Schnur würde ich nicht zu dünn wählen, weil die Bisse doch oft sehr heftig sind.
Köder sind am besten einfache Vertikalköder, wie FinS, Slug oder Pelagic Shad von Quantum. Vertikalköder sind besser, weil sie schneller runterkommen als Schaufelschwanzfische.
Ködergröße kann man ruhig zwischen 7 und 10 inch wählen.
Ich finde das fischen am Jigkopf besser, auch die meisten fischen lieber mit normalen Kopf, da es einfach besser zu händeln ist.
Echolot gehen fast alle neueren. SideImage kann zum finden natürlich vom Vorteil sein, aber ist kein muss.
Einstellungen muss man wie so oft anpassen, je nach Wasser. Man sollte nicht zu viel Störungen auf dem Lot haben damit man Sicheln und den Köder deutlich erkennt. Da es für die Fische nicht gut ist, wenn man Sie zu tief beangelt, kann man das Lot auch auf 2-12m Stellen, so hat man eine bessere anzeige, als wenn man es auf automatisch eingestellt hat. Leider werden viele Leute auch jenseits der 12m Fische anangeln, da ist die Versuchung für viele zu groß, leider.

Wie man Reagiert kommt ein wenig auf die Laune an. Es gibt Fische die knallen einfach drauf und es gibt welche die gucken und schwimmen dann wieder weg (die 2. Sorte ist stark in der Überzahl). Das wichtigste ist aber das Boot zu kontrollieren, Führungs-Technik ist jetzt nicht so wirklich kompliziert.

Passende Bilder bzw. Videos findest du im Internet sehr viel. Gib einfach mal z.B. "pelagic fishing", "Pelagic Gös", pelagic viske",...bei Googel ein.


Zuletzt geändert von Schurke am Do 7. Mai 2015, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2015, 12:29 
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Hallo Schurke,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Da ich selber schon pelagisch geangelt habe, sind deine Aussagen nichts neues für mich. Mir ging es eher darum, über das Thema zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Gruß
Heiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Fr 1. Mai 2015, 15:01 
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Oh, dann hatte ich das falsch verstanden, sorry :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 06:45 
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@Heiko: Im Ansatz hast Du bei mir im Boot ja schon gesehen, dass es eben nicht nur "Führung des Bootes" ist und man sehr wohl mit "Köderführung" und einigen Präsentationstricks den einen oder anderen "Zuschauer" doch noch zum Biss verleiten kann. Da aber die Zahl der pelagischen Angler drastisch zugenommen hat und somit die Fische auch drastisch vorsichtiger geworden sind, sollte hier jeder selbst intensiv testen! "Nur hinhalten" ist out und funzt meist nur dort, wo die Fische diese Angelei noch nicht kennen. Ich möchte hier aber nicht eine Anleitung geben, wie man doch noch Fische überlisten kann, damit es für jeden ein spannendes Experimentierfeld bleibt. . . ;)
Da wir mit der Fisch&Fang unsere Projekte in dieser Sache erst mal abgeschlossen haben, werde ich mich in diesem Jahr allerdings wieder deutlich mehr anderen Methoden und auch ein paar neuen, deutschen Gewässern zuwenden. Eines ist nämlich sicher: Wer zu lange mit der Methode "nur rumfährt", verliert wichtige Fishing-Skills! 8-)

_________________
Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 17:52 
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Klar, ein bisschen Führungstechniken gilt es schon zu beachten, das setzte ich voraus.
Dennoch ist ist Kontrolle des Bootes und das anfahren der Sichel am Anfang die Hauptaufgabe. Wieviel Meter man den Köder dann vor dem Fisch stoppen sollte, was es bei der Präsentation zu beachten gibt sieht man schön in den vielen YouTube Videos.

Ich denke auch, dass die Fische sehr schnell dazulernen, wenn es vermehrt gemacht wird.
Aber das ist ja auch oftmals gut so, denn sonst kann ich mir vorstellen, dass man so einige Gewässer kaputtfischen könnte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Angeln: Erfahrungen, Tipps und Tricks
BeitragVerfasst: Mo 4. Mai 2015, 09:09 
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Als ich dieses Thema eröffnet habe, hatte ich gehofft, glechgesinnte zu finden, mit denen man sich austauschen kann.

Scheinbar ist es wie überall und immer... abgreifen will jeder aber etwas dazu beitragen will keiner! :(


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