Räubertreff

Hallo zusammen,
ich versuche nun schon seit längerer Zeit vergeblich eine der silbernen Schönheiten dem Möhnesee zu entlocken. Bei Tage fällt mir die Farbwahl nicht wirklich schwer. Ich fische natürliche Farben und kupferne Blinker bei Sonnenschein und flacher Köderführung. Wenn die Silberbarren tiefer gesucht werden sollen, kommt vor allem Silber zum Einsatz.
Unsicher werde ich in der Dämmerung. Es kennt sicher jeder die Momente, wenn sich die Sonne neigt, der Wind sich legt und an der Oberfläche vermehrt Fischaktivität zu beobachten ist. Auf Hecht und Barsch fische ich zu dieser Zeit erfolgreich kräftige Fluofarben, wie z. B. Firetiger, chartreuse oder fluoorange. Kann ich diese Regeln so auf die Forellenangelei übertragen? Oder sind auffällige aber eher natürlichere Töne wie perlweiß oder silber die bessere Wahl? Ich besitze z. B. auch den Bossblinker, der an der konvexen Seite fluofarbig lackiert und innen silbern ist. Könnte der die richtige Wahl sein?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir und den anderen Usern teilen würdet.
Petri Heil
Timon

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Petri Heil

Timon

Fluofarben sind bei fortgeschrittener Dämmerung sicherlich nicht falsch. Was ich so höre, beißen die aber mit Licht auf Perlmutt-Farben und Naturfarben recht gut - da brauchst Du nicht in der Dunkelheit oder kurz zuvor probieren - jedenfalls sind mir da keine besonders guten Fänge auf "Spezialfarben" bekannt geworden!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer