Hallo!
Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, das viele Hechtbisse auf den Kopf des Köders gerichtet sind.
Das z.B. bei benutzung von großen Jighaken (>08er)in großen gufi (>20cm), plus Angstdrilling im hinteren Bereich des Gufi's,
trotzdem recht häufig Fehlbisse kommen.
Nach solchen Fehlbissen habe ich den Kopfbereich des Köders genauer angesehen, wie zu erwarten hatte der Bleikopf deutliche Zahnspuren, sowie der Gufi entsprechende Spuren am Kopf hatte.
Bei großen Jighaken geht so mancher biss der auf den Kopf des Köders gerichtet ist, an der Hakenspitze vorbei.
Seit einiger Zeit benutze ich keine riesen Jighaken mehr, größer 05 kommt in meine Köder nicht mehr rein, oder ich benutze einen zusätzlichen "Angst-Kopfdrilling", an dem "Angst-Kopfhaken" haben bei mir schon einige Hecht gesessen, aber dann nur an diesem.
Ich meine man kann eher auch den klassischen Schwanzdrilling verzichten ( bleiben sowieso meistens kleine Fische hängen) als auf den Kopfhaken.
Wie immer beim angeln, nichts geht ohne Ausnahme oder andere Erfahrungen.
Grüße
genau aus diesem Grund benutze ich auch nur kleinere Jighaken, zum Einen wegen der Fehlbisse und zum Anderen, weil der Gummifisch nicht so steif wird und daher einfach besser läuft.
Ab einer Ködergröße von 23cm (beim Hechtangeln) benutze ich einen Drilling im Kopf- und einen im Schwanzbereich, alles was kleiner ist, hat nur hinten einen Stinger.
Beim Welsangeln sieht es anders aus. Da benutze ich nur Gufis bis 23cm, alle ohne Stinger. Ein Jighaken der Größe 10/0 ist da völlig ausreichend.