Hier mal ein Artikel zu den Kalamaren der Nord- und Ostsee, dieser Artikel klärt auch die Frage, woher die Kalamare kommen:

http://www.tintenfische.com/index.htm?/ ... ostsee.htm

Ein natürliches Grundproblem der Ostsee ist die Sauerstoffarmut in den tieferen Wasserschichten. Die Schichtung des Ostseewassers ist recht stabil, frisches salzhaltiges und sauerstoffreiches Wasser kann nur aus der Nordsee durch die dänischen Inseln hereinkommen. Wie sich das sauerstoffarme Ostseewasser erneuert und welche Rolle die Winterstürme dabei spielen und mehr:
hier: http://www.leidenschaft-meerforelle.de/ ... p?id=33393

Passend dazu ein Artikel des Angelmagazins Blinker: http://www.blinker.de/aktuell/angeln_ak ... L4FEC7jIXy

Wenn sich Wassermassen bewegen ergeben sich Strömungen, wie z.B. durch Ebbe & Flut in der Nordsee, das passiert natürlich auch in der Ostsee, nur fällt diese geringfügiger aus, und ist kaum wahrzunehmen und das macht die Ostsee so besonders gefährlich, nicht umsonst verunglücken jedes Jahr Menschen, die das unterschätzen. Besonders gefährlich sind z.B. Meerengen, hier können Strömungen bis zu 9 ktn. erreicht werden, besonder zu Zeiten wie um den Voll- und Neumond.

Für die Ostsee jedenfalls ist der Wasseraustausch ein Segen, die Ausbreitung von Altenblüten und daraus resultierende Fischsterben werden minimiert, sogenannte Todeszonen werden geringer oder verschwinden gänzlich (z.B. durch schwarze Fischsymbole in Google Earth gekennzeichnet), Fischbrut hat bessere Überlebenschancen durch bessere Wasserqualität, erweiteter Lebensraum für Fische und Nährtiere; sowie erhöhte Artenvielfalt - Zuwanderung von neuen Arten wie z.B. o.g. Kalmare. Die Strömungsverhältnisse haben sich durch den Wasseraustausch nicht verändert oder erhöht.

In diesem Sinne, viel Spaß auf Fehmarn.

PS: Beim ausnehmen der gefangenen Fisch kannst ja mal darauf achten, was die so gefressen haben und berichten.

@Gummihecht:

Dankeschön für die Blumen, ich drücke Dir die Daumen, das es klappt, ansonsten laß mich wissen, wenn Du Tipps benötigst.