Man kann tausende Kilometer fahren um nichts zu fangen, aber nicht bei Peter Jacobsen, der in Gravenstein (DK) wohnt, das liegt rund 15 Auto-Minuten an der deut./dän. Grenze. Er ist Rentner und geht 2-3 mal die Woche an seinen Hausstrand zum Meerforellenfischen; so auch am vergangenen Montag. In der Mittagszeit gegen 13:30h bekam er einen harten Biss und der Fisch nahm nach dem Anschlag gleich 120m von der Rolle. Er hatte ausreichend Schnur auf der Rolle, aber es war eine gute 0.25mm Monofile und er musste sehr vorsichtig handtieren. Seine beiden Enkel, die zum Osterurlaub bei ihm waren besuchten Ihn am Strand und waren bei der Landung des Fisches behilfreich, auch konnten sie ihren Großvater beruhigen, denn er ist ein wenig herzkrank. Gelandet wurde der Fisch seines Lebens, einen Lachs von 9,9 KG und 97cm.
Jedes Jahr werden in der Flensburger Aussen und Innen Förde vereinzelnt Lachse gefangen, wenn auch selten. Lachse haben ihr Fressgebiet weiter draußen im Meer, erst zu ihren Laichwanderungen kommen sie dichter unter Land, doch im unteren südl. Teil Dänemarks gibt es zwar jeden Menge Aufstiegsmöglichkeiten für MeFos, theor. auch für Lachs, aber dort sind nie Lachs ausgesetzt worden, aber auf der deut. Seite; somit könnte es sich hier um einen deutschen Rückkehrer handeln, der seinen Geburtsfluss aufsuchen wollte.
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