Sorry Doris - ich stoße erst jetzt auf den Beitrag hier...
Ja, so war das. Wenn die Räuber dicht unter der Oberfläche stehen, sieht man häufig so gut wie nichts oder sogar wirklich nichts. Man muss ja quasi über den Kopf fahren, um ein Echo zu bekommen und meistens schwimmen die Biester einfach ein Stück zur Seite und sind für uns dauerhaft unsichtbar. Wenn man also überall keine oder sehr wenige Echos von Hechten/Räubern bekommt, immer die Option "flach" einplanen.
Wenn die Ausläufer von Sicheln ("spitze Zacken links und rechts) in den Oberflächenturbulenzen zu sehen sind, dann sind sie mit Sicherheit "da"...
Bei verschiedenen Lowrance-Echoloten gibt es die Einstelloption "Surface-Clarity", die man in verschiedenen Stufen einstellen kann (off, low, medium, high glaube ich). ACHTUNG: Wenn Ihr die einstellt, dann gehen Echos bzw. Sendeleistung in der Tiefe verloren und es wird dort viel weniger angezeigt. Ich fahre meistens mit "off oder low" und achte lieber sehr genau auf Ausläufer von Oberflächenechos, weil man meistens sowieso nicht viel sehen kann: Die Fische flüchten vorm Boot und der Kegel des Schwingers ist eh sehr klein.
Erfahrungswerte mit dem neuen Structure Scan bei oberflächennahen Fischen konnte ich noch nicht sammeln. Vielleicht kann da jemand etwas sagen? Das wäre eigentlich die optimale Alternative, aber ich fahre fast immer "ohne"...