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 Betreff des Beitrags: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Mi 1. Jan 2014, 17:08 
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Hallo zusammen,
vielleicht ist der eine oder andere von Euch ja auch schon "pelagisch" unterwegs...

Hat einer schon Erfahrungem it den Seitenblickfunktionen sammeln können? Ich bin offen gestanden nicht wirklich begeistert davon und kam zurück auf "normale", analoge Echolotfunktionen. Wie sieht das bei Euch aus??? ;)

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Di 14. Jan 2014, 20:14 
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Registriert: Mo 28. Nov 2011, 04:53
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Servus Uli,

ich nutze manchmal das Side Image, aber nur um interessante Strukturen(große Steine,Kanten,Bäume u.s.w.) zu markieren.
Ehrlich gesagt konnte ich noch nie einen Großfisch darauf erkennen, Futterfischschwärme dagegen schon.
Um Großfische zu erkennen nutze ich auch lieber das normale Echolotbild.

Habe letztes Jahr einige Waller am Ebrostausee auf dem Echolot gesehen, aber bei dem Side image leider nicht!Keine Ahnung,
ob es an den Einstellungen liegt!?

Gruß Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Mi 15. Jan 2014, 10:45 
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Ich werde erst dieses mit dem pelagischen Fischen anfangen, von daher kann ich mich nur theoretisch dazu äußern.

Was wäre, wenn man die Sensitivität für das Side-Imaging sehr hoch einstellt, ähnlich hoch wie beim normalen Echolot?

Werden die Reflexionen auch vom SI erfasst? Kann man dadurch auch erahnen, wo sich der Fisch aufhält?

Fragen über Fragen, die es im Mai zu klären gilt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Mi 15. Jan 2014, 16:46 
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Predator hat geschrieben:
Was wäre, wenn man die Sensitivität für das Side-Imaging sehr hoch einstellt, ähnlich hoch wie beim normalen Echolot?


Das habe ich gemacht, bringt aber keinen großen Unterschied.

Predator hat geschrieben:
Werden die Reflexionen auch vom SI erfasst? Kann man dadurch auch erahnen, wo sich der Fisch aufhält?


Theoretisch schon, aber praktisch hats bei mir nicht funktioniert.

Heiko:Welches Echolot benutzt du?

Gruß Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2014, 10:08 
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Beiträge: 6725
Predator hat geschrieben:
Servus Uli,

ich nutze manchmal das Side Image, aber nur um interessante Strukturen(große Steine,Kanten,Bäume u.s.w.) zu markieren.
Ehrlich gesagt konnte ich noch nie einen Großfisch darauf erkennen, Futterfischschwärme dagegen schon.
Um Großfische zu erkennen nutze ich auch lieber das normale Echolotbild.

Habe letztes Jahr einige Waller am Ebrostausee auf dem Echolot gesehen, aber bei dem Side image leider nicht!Keine Ahnung,
ob es an den Einstellungen liegt!?

Gruß Christian

Ich habe da auch keine Ahnung. Zeitweise soll das auch funktionieren, jedenfalls gibt es Fotos von Fischen, die in Hindernissen zu erkennen sind. Aber in der Praxis ist´s wohl Glückssache und darauf will ich mich nicht verlassen. Bei mir im Boot war jedenfalls die herkömmliche Anzeige immer besser und seit Monaten probiere ich´s gar nicht mehr seitlich... ;)

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2014, 17:31 
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Beiträge: 15
Wohnort: Basdorf-Edersee
Ich werde auch erst in der neuen Saison Pelagisch durchstarten.
Ich hab drei Screenshots vom letzten Barschjiggen mit Balancejigs gemacht.
Die ersten beiden Bilder zeigen einen Barsch im Drill. (Die Störungen kommen von einem Boot in meiner Nähe)
Das dritte Bild zeigt vermutlich einen vorbei ziehenden Hecht direkt unterm Boot.

http://www.angeln-edersee.de/bilder/echolotbilder/barschjiggen.jpg
http://www.angeln-edersee.de/bilder/echolotbilder/barschjiggen2.jpg
http://www.angeln-edersee.de/bilder/echolotbilder/barschjiggen3.jpg

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Grüße vom Edersee, Florian
http://www.angeln-edersee.de / http://www.ederseewetter.de / http://www.i-sonar.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Fr 17. Jan 2014, 22:19 
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Registriert: Mo 28. Nov 2011, 04:53
Beiträge: 95
Wohnort: Bayern
Uli Beyer hat geschrieben:
Ich habe da auch keine Ahnung. Zeitweise soll das auch funktionieren, jedenfalls gibt es Fotos von Fischen, die in Hindernissen zu erkennen sind.


Werde es dieses Jahr mal ausführlich testen... :idea: :?: ;)

Gruß Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Di 15. Mär 2016, 09:41 
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Beiträge: 6725
Ich wollte diesen Thread noch einmal vorholen: Wer "pelagisiert" denn jetzt auch mit Sidescan??? Wie sind Eure Erfahrungen? ;)

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Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Di 15. Mär 2016, 11:53 
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Registriert: Mo 23. Nov 2015, 19:35
Beiträge: 42
Hallo Uli
Meine Meinung nach sehr gut. Zander sind leider bei mir letztes Jahr ausgeblieben, aber mit Side Scan konnte ich viele Hechte bis 1,00m fangen. Ich benutze Side Scan seit August 2015 und will es jetzt schon nicht mehr ohne. Auch was für tolle Aufnahmen ich von alten Brücken usw hatte. Fabelhaft. Das hätte ich mit keinen normaler 2D Ansicht gesehen. Meiner Erfahrung nach und vom vielen Lesen über Humminbird Echolote, hat man bei 200 khz, bei 21,0m tiefe, ca 1/3 Durchmesser am Grund. Also ca 7,0m. Zum Boot hin wird der Sendekegel immer schmaler und man hat bei ca 10,0 m tiefe nur noch ca. 3,5 - 4,0m Durchmesser. Das heißt, vom Geber aus ca 1,75 - 2,00m zu jeder Seite.
Bei 83 khz hat man bei 21,0m tiefe auch ca 21,0m Durchmesser. Auch zum Boot hin wird dieser Sendekegel schmaler. Bei ca.10,0m hat man dann ca. 10,0 m Durchmesser, was ca.5,0m zu jeder Seite vom Geber macht. Bei diesen 200khz und 83khz natürlich auch nach vorne und hinten vom Geber. Also auch bei 83khz bei 10,0m tiefe, ist es wirklich Glück, wenn man bei der großen Fläche vom Möhnesee eine große Sichel drauf bekommt. Man bekommt sie mit beiden Sendekegel drauf, aber auf jeden Fall seltener als mit Side Scan.
Mit Side Scan kann ich mühelos nach links und recht schauen, was ich als Ausschnitt eingegeben habe. Aber nur nach links und rechts. Ich habe in der Regel bis zu 30,0m zu jeder Seite eingestellt. Wenn viel Fisch zu sehen ist, schalte ich auch auf 20,0m. Im Flachwasser bis zu 5,0m schalte ich auch 40,0 - 50,0m. Man sieht dann, was rechts und links los ist ohne das ich mit dem Boot eine Scheuchwirkung habe.
Wenn ich über Side Scan einen großen Fisch gefunden habe, drehe ich mit dem Boot zufort in die Richtung und probiere den Fisch ind das normale 2D Fenster zu bekommen. Gelingt nicht immer, weil der Fisch ja auch weiter schwimmt oder man nicht genau in die richtige Richtung gefahren ist.
Am ersten Bild sieht man den Fisch am normalen 2D Fenster verschwinden und man sieht ihn auch am Side Scan. In diesen Fall war der Fisch gerade unterm Boot.
Am zweiten Bild sieht man den Fisch am Side Scan ca. 25,0 - 30,0m links vom Boot. Ich habe ihn zu spät am Side Scan gesehen und habe ihn beim ansteuern auch nicht mehr wieder gefunden.
An alle, die Side Scan am Echolot haben, probiert es aus. Ihr werdet erstaunt sein, was man alles seitlich vom Boot sieht, was das 2D Echo nicht anzeigt. Und nicht nur einmal ausprobieren. Ihr könnt das 2D Fenster und das Side Scan Fenster neben einander laufen lassen wie auf meinen ersten Bild.
P.S: Seht Euch auch meine Echolotbilder hier im Forum an. Da sieht man wunderbare Sachen.
Gruß Mike


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 Betreff des Beitrags: Re: Pelagisches Fischen - normales Echolot oder Sidescan?
BeitragVerfasst: Di 15. Mär 2016, 11:54 
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