Elbfighter hat geschrieben:
Moin. Auch wenn ich bei uns von gefühlten 1000 Faulenzern der einzige Jigger(weils einfach geiler und meistens fängiger is) bin, empfehl ich dir im harten Winter das Faulenzen und zwar in einer etwas anderen Form: halt die rute nach dem Auswurf etwas höher als parallel zur wasseroberfläche.Starte den Köder mit 1,2 langsamen Kurbelumdrehungen,danach,in der absinkphase, führst du die rute langsam nach oben, bis der Köder aufn Grund aufditscht. So hast gleich mehrere Vorteile: lange absinkphase,kein schnelles aufklatschen am Grund wie beim normalen faulenzen,länger im fängigen bereich und keine für diese Jahreszeit untypisch schnelle bewegung des köders. Beutefische ballern im harten Winter ja auch nicht schnell hin und her.
Erst einmal SUPER, dass es eine "pro jiggen-Aussage" von der Elbe gibt! Ich stehe immernoch auf dem gleichen Standpunkt wie Elbfighter!
Auch die Gedanken zur Winterangelei halte ich für plausibel und einen guten Tipp! Ich würd´s nicht "faulenzen", sondern sehr vorsichtiges Ziehen bzw. Jiggen nennen. Jedenfalls ist es richtig, daß "Rucken" im Winter häufig weniger fängig ist. Hier ist laaaangsam und voooorsichtig besonders gefragt. Übrigens perfekte Bedingungen für weiche Slotties. Von der Elbe hört man ja auch öfter, dass man auch immer besonders auf "Naturfarben" setzen soll. Einige sehr erfolgreiche Elbangler lachen sich allerdings tot darüber und bestellen reichlich Flusskönige (feuergelb mit chartreuse-glitter Rücken) - greller geht nicht mehr... Also immer für vieles offen bleiben!