Räubertreff

So eine Winter Thema

Welche technik im stehende gewässer, ist im winter besser: denn köder am boden schleifen oder jigen?

Was haltet ihr davon im winter auf zander und hecht zu jigen, und wie reagieren die fische darauf, beissen sie oder eher erschrecken sie

Bin mir sicher das hier ein paar specialisten gibt, die es genau wissen ob jigen im winter mehr taugt als den köder am boden zu schleife (und dabei fisch zu reissen)

Danke
gruss toni

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http://www.youtube.com/user/3891tony

also ich würde in oder besser gesagt ich fische mit der faullenzer methode mit gummi aber noch besser ist find ich einen köfi ganz langsam durchzupfen mit einen system zwei drilinge und vors maul ein 1 oder 2 gramm blei !!!

Toni,
der Winter ist lang und in dieser Zeit ändern sich auch die Launen der Zander. Von Jiggen bis Vertikal ist alles zeitweise gut und sinnvoll. Tendenziell kann man sagen, dass bei steigenden Temp. und an aktiveren Tagen Jiggen mehr bringt (vor allem Spaß!). Vertikal klappt immer, meistens auch mehr Quote - fängt aber häufig weniger Großfische (so ist jedenfalls meine bisherige Erfahrung).

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Moin. Auch wenn ich bei uns von gefühlten 1000 Faulenzern der einzige Jigger(weils einfach geiler und meistens fängiger is) bin, empfehl ich dir im harten Winter das Faulenzen und zwar in einer etwas anderen Form: halt die rute nach dem Auswurf etwas höher als parallel zur wasseroberfläche.Starte den Köder mit 1,2 langsamen Kurbelumdrehungen,danach,in der absinkphase, führst du die rute langsam nach oben, bis der Köder aufn Grund aufditscht. So hast gleich mehrere Vorteile: lange absinkphase,kein schnelles aufklatschen am Grund wie beim normalen faulenzen,länger im fängigen bereich und keine für diese Jahreszeit untypisch schnelle bewegung des köders. Beutefische ballern im harten Winter ja auch nicht schnell hin und her.

Elbfighter interessante Theorie, die sehr vielversprechend und durchdacht klingt. Die technik werde dann ab Februar mal testen

Danke euch Gruß Toni

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http://www.youtube.com/user/3891tony

Kein Ding. Mit der Technik hab ich übrigens im Sommer auch schon Zander gefangen. Wenn die Bedingungen schwierig sind( z.B. steigender Luftdruck)...mach dann mal bitte meldung ob es funkt. Reingehauen

Erst einmal SUPER, dass es eine "pro jiggen-Aussage" von der Elbe gibt! Ich stehe immernoch auf dem gleichen Standpunkt wie Elbfighter!
Auch die Gedanken zur Winterangelei halte ich für plausibel und einen guten Tipp! Ich würd´s nicht "faulenzen", sondern sehr vorsichtiges Ziehen bzw. Jiggen nennen. Jedenfalls ist es richtig, daß "Rucken" im Winter häufig weniger fängig ist. Hier ist laaaangsam und voooorsichtig besonders gefragt. Übrigens perfekte Bedingungen für weiche Slotties. Von der Elbe hört man ja auch öfter, dass man auch immer besonders auf "Naturfarben" setzen soll. Einige sehr erfolgreiche Elbangler lachen sich allerdings tot darüber und bestellen reichlich Flusskönige (feuergelb mit chartreuse-glitter Rücken) - greller geht nicht mehr... Also immer für vieles offen bleiben!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

@Uli Seit der "Erfinder" der Faulenzertechnik zu uns gezogen ist macht einfach jeder das selbe und es angelt fast jeder mit Naturfarben. Muss immer bisschen schmunzeln wenn die dann ein Blick in meine bunte kiste werfen. Flusskönig,chattreuseglitter,salt and pepper sea shad,motoroil,neongelb mit schwarzen Rücken sind bei uns der hammer.

Das freut mich sehr zu hören! Damit scheinen meine Farberfahrungen doch nicht nur am Rhein zu gelten...

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Moin Moin...

wollte vielleicht auch mal was zu diesem Thema sagen.
wie Uli schon vorher schrieb: " die Launen der Zander " !!!!
Die Erfahrungen haben wir auch gemacht. Die Zander sind manchmal verdammt zicke Fische, was aber auch den Reiz ausmacht sie zu befischen.Aber jetzt zum Thema Winterzander. Ich finde man kann dieses gar nicht so pauschal sagen. Wenn die Temperaturen total im Keller sind ist das Vertiaklangeln durch seine extrem langsame Führung natürlich im Vorteil. Wenn es jedoch eine wärmere Zeit im Winter gibt und diese noch durch stabiles Wetter ( sprich konstanter Luftdruck usw. ) geprägt ist haben wir sogar die Erfahrungen gemacht das die Zander dann eine sehr aktive Köderführung wollen.
Da heißt es nur ausprobieren, ausprobieren und ausprobieren.
Und vorallem seine eigenen Erfahrungen in seinen Gewässern machen.

Beste Grüße Kossi