Räubertreff

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 Betreff des Beitrags: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 07:50 
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Registriert: Mo 6. Sep 2010, 20:31
Beiträge: 27
Hallo,

mich würde interessieren, wie ihr vorgeht, wenn ihr werfend auf Zander fischt. Eher ankern oder eher driften mit dem Driftsack?
Ich fische gerne mit dem Driftsack, allerdings in der Regel auf Hecht. Beim Zanderfischen ist das etwas schwieriger, wenn man den Grund abklopfen soll und auch mit etwas kleineren Ködern fischt. Gerade wenn im Herbst die zu befischenden Bereiche tiefer sind als im Frühjahr.
Bisher habe ich beim Zanderfischen immer geankert und habe dann geworfen, das ist auch ein angenehmes Angeln an Hot Spots. Wenn es aber darum geht Strecke zu machen und größere Bereiche abzufischen ist es nicht so geil immer neu zu ankern und das Ding dann auch immer aus der Tiefe hochzuholen :o .
Also wie sind denn eure Erfahrungen dazu?
Schönen Gruß

Bundy


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 10:19 
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Registriert: Fr 10. Sep 2010, 11:59
Beiträge: 98
Hallo,
beim Werfen mit Wobblern fische ich eigentlich fast nur driftend, außer wenn die Drift zu schnell ist. Beim Jiggen anker ich eigentlich immer, da mir sonst die Köderführung doch ziemlich schwer fällt. Außerdem benötige ich sehr viel Zeit, um eine Stelle mit zwei Ködern intensiv auszufischen. Da kommt es oft vor, dass ich 45 Min an einer Stelle vor Anker liege.
Petri Heil
Timon

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Petri Heil

Timon


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 12:36 
ich geh mal davon aus, dass du deine Frage auf Seen beziehst...

Also, bei wenig Wind langsam mit dem Emotor driften, wirds mehr Wind dann kommen zusätzlich 1- 2 Ikeasäcke mit ins Wasser... das funzt alles ganz gut bis zu 7-8m Wassertiefe... danach bleibt dir wohl nur Ankern oder auf Pimpeln umzusteigen... :shock: , wobei ich mich dann doch eher fürs pimpeln entscheiden würde... da machst enoch etwas mehr strecke mit und bekommst bei der Tiefe auch feine Anfasser noch ganz gut mit.. aber denkt dran, ab 10-12m beginnts kritisch mit Releasen zu werden... :|


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 17:26 
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Registriert: Mo 6. Sep 2010, 20:31
Beiträge: 27
Also Jigga du hast natürlich recht ich Rede vom Fischen im See.
Bisher habe ich fast immer in den tieferen Bereichen vertikal gefischt. Das klappt natürlich recht gut, aber mir wirds auch zu langweilig, wenn ich das nur mache. Habe mal Bock auf bischen Abwechslung. Da es ja doch auch einige Leute gibt, die überhaupt nicht vertikal angeln, sondern nur werfen, interessiert mich halt wie die anderen das so machen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 21:43 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
Beiträge: 6725
Pimpeln ist oft gut, aber zum Glück nicht immer! Häufig - auch in NL und vor allem, wenn´s noch nicht so ganz kühl ist, fängt der geworfene, schwere Gufi sehr gut! Ich habe mit 20er Slotties in den letzten 2 Jahren wiederholt sehr gute Erfahrungen machen können. Bei den holländischen Zandern konnte ich aber eine besondere Schwäche für seeeehr langsames Anheben und Absenken feststellen. Das klappte trotz sehr schwerem Bleikopf komischerweise recht gut und gab zeitweise richtige Knallerbisse! Mit kleinen Ködern habe ich wenig experimentiert...

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 22:08 
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Registriert: Mo 6. Sep 2010, 20:31
Beiträge: 27
Du fischst tatsächlich die 20er geziehlt auf Zander? Ich benutze schon häufig beim Zanderfischen 15er Gummies und habe damit auch gute Erfahrungen gemacht, aber 20er finde ich schon groß. Meinst du dass du damit tatsächlich Fische fängst, die du mit kleineren Ködern nicht gefangen hättest :? ?
Ich habe schon häufig von Köfi-Anglern und Nicht-Releasern gehört, dass die Zander im Herbst fast nur große Rotaugen im Magen haben. Ist sicherlich Gewässerabhängig, trotzdem sind 20er schon groß zum geziehlten Zanderfischen...

Gruß
Bundy


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 22:21 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
Beiträge: 6725
Besonders im Herbst, aber oft auch im Sommer ist es tatsächlich sehr gut, mit großen Ködern zu fischen! Vielleicht erinnerst Du Dich noch an meinen Bericht zum "Großshadangeln", den ich vor etlichen Jahren mal geschrieben habe. Da sind wir nur mit 20+ - Ködern los und haben zu zehnt 30 Zander gefangen. Darunter Fische über 80 und 90 cm - aber auch knapp über 40 cm! :shock: :D
Ich angle sehr gern mit großen Ködern und habe in vielen Gewässern - so auch im Möhnesee z.B. - die meisten Großzander nach wie vor auf Ü20-Shads/-Wobbler gefangen! Natürlich geht in der Regel die Quote zurück, aber die Qualität der Fische nimmt erheblich zu! ;)

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 22:58 
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Registriert: So 5. Sep 2010, 23:40
Beiträge: 826
In einen unserer Vereinstümpel (ca. 3 ha) sind vor ca. einem Jahr erstmalig Zander besetzt worden, alle so ca. 60-65cm.
Im letzten Winter konnte ich zwei davon auf die Schuppen legen, beide auf 20er Slotti S.
Auf alles andere konnte ich seitdem keinen mehr landen. Mal sehen wenn ich im Winter wieder mit 20ern losziehe...

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Fr 3. Dez 2010, 00:27 
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Registriert: Fr 10. Sep 2010, 21:55
Beiträge: 345
Hot Spots befische in in der Regel vom verankerten Boot aus und sonst lasse ich mich gerne treiben (teilweise mit Driftsack). Ich greife dann meist zu etwas schwereren Bleiköpfen um einen besseren Kontakt zu bekommen... tatsächlich hat man bei größeren Ködern damit deutlich weniger Probleme. ;)

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Black-Bass-Milf-Hunting-Group-Team-Member


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 Betreff des Beitrags: Re: Driften oder ankern?
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 19:14 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
Beiträge: 6725
Beim Driften ist ja "Kontakt-halten" sehr wichtig. Dafür sollten die Köder auch wenig Auftrieb erzeugen. Ein wichtiger Grund, warum die weicheren Slottie S sehr gut sind. Wahrscheinlich sind die Tubenjigs auch recht gut beim Driften! Hier wird die Bewegung nur mit dem Auf- und Ab der Rutenspitze erzeugt!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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