Dschenz hat geschrieben:
optimus prime hat geschrieben:
viel wichtiger als der zweite drilling ist das gewicht des jigs anzupassen, verlängert man die absinkphasen dann wird auch die fehlbisquote geringer!
Prinzipiell ist das nicht verkehrt (auch wenn ich bei langsamster Absinkphase an schwierigen Tagen schonmal Fehlattacken bekommen habe), aber wenn Umstände wie Wind oder Strömung eine Reduktion des Gewichtes verhindern, muss man sich anders behelfen.....oder man nimmt halt die Fehlbisse einfach in Kauf
Ich persönlich setze allerdings einen Doppelstinger auch erst ab etwa 20cm Ködergröße ein, einen einzelnen - je nach Situation - aber auch schonmal bei Kleinködern um die 9cm. Hat mir in letzter Zeit auch einige gute Fische gerettet, die ansonsten nicht hängengeblieben wären.
Ich habe gerade einen Fachbeitrag mit genau gegenteiligem Inhalt fertig gemacht! Den findet Ihr in Kürze im Raubfisch wieder...
Grundsätzlich sei hier schon gesagt, dass es zwar manchmal sehr gut und sinnvoll ist, mit leichterem Blei den kapitalen Barschen nachzustellen. Oft im Möhnesee und zeitweise im Rhein oder beim Vertikalfischen in NL ist das aber grundverkehrt und eher erfolglos!!! Fischt man mit viel Blei und bewußt schnellen Ködern, sind mehrere Drillinge am Köder äußerst wichtig. Deshalb empfehle ich in diesem Falle auch dringend 2 Drillinge an kleinen Gummiködern - sonst kostet das etliche Fische! Mit Einsaugen klappt´s bei 30-40 Gramm Bleiköpfen nämlich nicht mehr sonderlich zuverlässig...