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Vorstellung
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Autor:  Weitwurf2 [ Mi 10. Jun 2020, 20:16 ]
Betreff des Beitrags:  Vorstellung

Ja, Hallo erstmal..

habe vor einigen Jahren einen Hechtkurs bei Uli an der Möhne absolviert, nachdem ich nicht mal in Schweden einen Hecht auf Kunstköder fing. An diesen Tag, Uli erinnert sich bestimmt, ich kam zuletzt und durfte in seinem Boot mitfahren, fing ich tatsächlich 12 Hechte. Uli hatte, soweit ich mich erinnere, um die 26. In diesem Sinne nochmal Danke, Uli. Heute würde ich mich als versierten Hechtangler bezeichen. In meinem damaligen Vereinsgewässer sogar Hechtpapst genannt, nach einer Serie von 5 Hechten zwischen 80 und 100 cm in 2 Stunden vom Ufer mit Castaick Forelle. Jetzt wohne ich in Sachsen-Anhalt, auch wieder im Verein und konzentriere mich nur noch auf ein Gewässer. Einen ca. 20 Hektar großen See, maximal 6 m tief. Dort geschah auch der Grund, warum ich mich an Gleichgesinnte wende. Nach 6 Monaten nicht mal ein Biß konnte ich dann endlich letztes Jahr mit einem La Gatzo Jerk punkten. Einige schöne Hechte folgten. Vor 3 Tagen, kurz nach Vollmond bin ich recht früh an eine bestimmte Stelle gegangen, um meine neue Rute, eine sagenhaft günstig erworbene CTS Eite SD 15-45 gr Wfg einzuweihen. Warum ich einen schon lange nicht mehr genutzten Zalt in UB Farben die "schwedische Gefahr" mit 17 cm mitnahm, weiß ich bis heute nicht. Nach einem Stellenwechsel und 3 Würfen gab es den ultimativen Einschlag in der Rute mit einer brachialen Reaktion kurz darauf. Der Fisch zog ab ins Freiwasser und dann Schnurbruch. Ich hatte immerhin eine 10 Kg Stroft GTP S auf meiner Stella. So etwas habe ich noch nie erlebt. Entweder es war die Mutter aller Hechte oder einer der großen Waller, welche sich auch in dem See tummeln. Da ich ohne Widerhaken fische, hoffe ich mal, der Fisch wurde den Zalt wieder los. Noch am gleichen Abend den Zalt 20 cm in UB Farbe bestellt. Diesmal nehme ich meine schwere Hechtrute. Was meint Ihr? War es ein 1,30 m plus Hecht oder ein Waller? Viele Grüße aus dem wilden Sachsen-Anhalt

Autor:  Uli Beyer [ Do 2. Jul 2020, 09:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorstellung

Hallo "Weitwurf",
leider kann ich Dich namentlich (noch) nicht einordnen...
Sehr viele Tage/Touren mit derartig vielen Hechten hatten wir nicht am Möhnesee und ich vermute, es ist eine der Touren gewesen, die schon länger her sind, denn in den letzten Jahren fingen wir weniger Fische. Aber es hat sie gegeben, diese wunderbaren, wilden Fangtage...
Es freut mich, dass wir hier, und anderswo im Netz, zumindest etwas Kontakt halten können und Du gute Erinnerungen an den Möhnesee und unseren Törn hast.
Was Deinen Zalt-Fisch angeht, ist ein Urteil schwierig, denn die Art des Zuges ist für dafür auch wichtig. Spontan denke ich aber eher an einen Wels...
Hier viel Spaß und nette Kontakte.

Autor:  Weitwurf2 [ Mi 12. Aug 2020, 19:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorstellung

Guten Abend Uli,

Danke für die Antwort! Denke auch, das es ein Wels war. Als er Gas gab, bog sich die Rute voll durch. Ein Meterhecht einige Tage später auf den sagenhaft guten Murky Beast Zalt in 14 cm machte mir keinerlei Probleme, bis auf das er mir den linken Daumen beim Lösen böse zerbiß. Habe versucht eine Falcon Schnur in 13 kg zu bekommen, leider im online Shop nicht mehr in der Stärke. Jetzt ist eine 16,6 kg climax drauf. Will ich mal testen. Einen Tacken zu heftig, aber sicher ist sicher. Wäre trotzdem noch an einer guten 13 Kg Schnur interessiert, welche nicht zu laut ist. Hatte die Stella Bremse allerdings recht fest zu. Als ich dabei war die Bremse zu öffnen, gab der Fisch Gas. Vielleicht reicht ja doch eine 10 Kg Typ S, wenn die Bremse besser eingestellt ist. Mein Vertrauen in die Stroft ist allerdings etwas erschüttert. Bin Blond und 191 cm groß war bei Dir damals im Boot. Mein erster Biß noch am Ufer, du warst am trailern, auf einen weißen Profblinker Wobbler, den du mir geliehen hast."Probier den mal".... Es waren insgesamt 3 Boote draußen. Wir haben bis spät Abends gefischt. Ist etliche Jahre her. Vorher war ich nioch bei einem Twisterkurs am Rhein dabei. Beste Grüße Stefan

Autor:  Weitwurf2 [ So 27. Sep 2020, 18:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorstellung

Um meine "Vorstellung" abzuschließen noch ein Nachtrag bezüglich der Schnur. Nach einigem Hin-und Herprobierens mit dickeren Schnüren (zuviel Windwiderstand) habe ich erneut die Stroft GTP S in 10 Kg aufgespult. Die Vorteile überwiegen insgesamt. Vorgeschaltet ist vor dem Draht ein Fc 1 Fluorcarbon in 10 Kg wegen der vielen Muscheln im See. Das sollte reichen. Nach genauer Analyse ist mir die Schnur durch mehrere Drillfehler gerissen. A, die Bremse der Stella war zu fest eingestellt. B. Der Fisch hatte unvermittelt die Rute in die Waagerechte gerissen, was dazu führte das die Kraft nicht mehr optimal abgefedert wurde. Da reißt auch eine wesentlich dickere Schnur. Habe vor einer Woche gehört, dass im Frühjahr in diesem Gewässer ein 1,35 m Hecht gefangen und wieder released wurde. Davon gibt es in dem See noch mehr. Nächstes Mal bleibt die Rute oben. Petri

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