basti hat geschrieben:
was genau kann mann mit einem hand gps eigentlich machen.
vielleicht erklärt mir das mal jemand anhand des möhnesees
Basti: Die Orientierung auf dem Gewässer wird sehr genau und Du findest Deine "Hot Spots" deutlich präziser wieder, wenn Du Dir sogenannte "Wegpunkte" setzt. Es sind meistens irgendwelche, kleinere Strukturen am Bodengrund, die immer wieder von Räubern aufgesucht werden. Wenn Du davon ein paar "Punkte" im GPS hast, ist das in vielen Gewässern "die halbe Miete".
Auf vielen Gewässern kommt der Sicherheitsaspekt hinzu, weil man auch im dicksten Nebel, bei Dunkelheit usw. auf seiner eigenen (vom Gerät aufgezeichneten) Fahrlinie zurück findet.
Ich bin zwar kein Schleppangler, praktiziere das aber trotzdem manchmal, wenn es anders nicht so richtig zuppeln will. Dabei habe ich festgestellt, dass auch Freiwasserhechte häufig länger ihre Position "halten". Fährst Du über ein oder mehrere dicke Echos mitten auf dem See, kannst Du Dir die Stelle auf dem GPS in großer Auflösung auf der Karte merken und wiederholt anfahren. Vielleicht sogar den Köder und Präsentationstiefe wechseln. Damit klappt´s dann häufig doch, wenn der erste Versuch fehlschlug...