Hallo!
Was ich mich bei der Rutenwahl momentan frage ist, worin der Nachteil einer zu harten Rute liegt. Genauer gesagt interessiere ich mich für die Baitjigger. Nach allen Kriterien, die hier im Forum immer wieder angeführt wurden, müsste ich eigentlich die M (Ködergröße, Jigkopfgröße, Stillwasser) nehmen. Dennoch schwanke ich mit mir, ob die H nicht als Allrounder etwas besser wäre, da ich auch größere Köder fischen könnte.
Dabei habe ich mir die Frage gestellt wo eigentlich genau der Nachteil der härteren Rute liegt. Spürt man an der H bei Kopyto Classics mit 7g Köpfen den Tock nicht mehr richtig? Zum einem braucht man dazu ja eine straffe Rute, zum anderen hat die härtere Rute idR mehr Masse, die den Impuls schlucken kann. Ist der einzige Nachteil das schlechtere Wurfverhalten, da das ideale WG unterlaufen wird?
Das unterschiedliche Drillverhalten wenn der fisch hängt ist mir klar. Mich würden nur die Auswirkungen auf die Köderführung interessieren.
Schönen Sonntag noch, Kanzlerminister
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