Schurke hat geschrieben:
Ich meinte damit vorrangig mit "XXL-Ködern" auf Zander angeln.
Ansonsten stammt die von dir beschriebene Methode meines Wissens nach ursprünglich von Klas Hagert
Wirklich intensiv beschrieben habe ich das Drop-Shot-Angeln mit entsprechend größeren Ködern. Ein VARIANTE dieser Angelei ist auch im Freiwasser möglich.
Klas Hagert sagt mir nichts und offen gestanden haben diejenigen, die im Freiwasser pelagisch angeln, eher weniger offene Ohren für die DS-Präsentation. Hier habe ich mich besonders intensiv beschäftigt und dies ist eigentlich auch das Hauptaugenmerk in meinen Veröffentlichungen gewesen. Tenor war auch dabei eindeutig das Thema Hecht! Die "Vorreiterdiskussion" ist also offenkundig ziemlich in die Leere gelaufen ...
Zur Präsentation mit "waagerechtem Haken": Um ganz ehrlich zu sein - ich achte weniger darauf. Ein fester Haken am Vorfach ist manchmal wirklich besser (was Bisse angeht), aber meistens habe ich den Haken frei am Vorfach befestigt und er wippt problemlos. Der Köder bleibt dennoch recht waagerecht und der Köder wird erst dann munter, wenn ich aktiv mit der Rutenspitze präsentiere. Manchmal ist das dem Räuber zu wild und er mag das gar nicht. Manchmal aber halt doch. Wer es besonders ruhig haben möchte, ist wahrscheinlich mit dem Bleikopf am Köder besser aufgestellt. Achtet dann aber unbedingt darauf, dass die Kopfform "schwerpunktbefestigt" ist! Damit bleibt der Köder schön waagerecht. In meinen Augen ist der Auftrieb es Köders weniger bedeutsam. Fast immer ist das Boot minimal in Bewegung und der Köder stabilisiert sich waagerecht durch die kleine Strömung der Fahrt...