Hallo Thomas,
Du beschreibst eigentlich treffend die "Probleme", die jeder Hechtangler lösen muss. Patentrezepte gibt es dafür leider nicht. Für die Tiefenangelei sind Gummiköder schon eine sehr gute Wahl. Für sehr große Tiefen (ab ca. 15 Meter) kommt zu Gufis vielleicht noch "Heavy Metal" in Form von Pilkern, Zockern usw. hinzu. Ansonsten würde ich nicht empfehlen, Wobbler zu bebleien. Für 6-9 Meter Tauchtiefe gibt es noch einige "Wurfmodelle", tiefer geht´s nur mit geschleppten Ködern. Egal, wie Du in die Tiefe mit Wobblern möchtest, es wird wegen der großen Tauchschaufel harte Arbeit. Schon aus diesem Grunde mag ich Gufis lieber!
Ein GPS-Gerät ist zwar kein Muss für die Angelei auf größeren Talsperren (man kann sich über gute Uferpeilung auch Positionen merken...), aber es erleichtert die punktgenaue Auffindung von Spots schon sehr. Da Maränen aber nicht still stehen, ist´s eine stete Suche auf der großen Wasserfläche. Zu einfach wär´s aber auch eher langweilig - so wird man halt dauernd "gefordert"...
Was die sommerliche Angeltiefe angeht: Ich kann nicht genau sagen, wo Eure Hechte dann zu finden sind, weil ich den "Teich" nicht beangelt habe. Neben deutlich größeren Tiefen ist es auch denkbar, dass die Hechte sehr flach und somit für das Echolot unsichtbar stehen. So war´s jedenfalls am Möhnesee!