Manuel hat geschrieben:
Hallo Michael,
ich benutze 15er mit10gr, 18er mit 14gr und 22er mit 21gr (Slottershads). Haffe die Bleie sind nicht zu schwer?
Muss ich bei schlammigen Boden etwas anders machen?
Mir geht es auch überwiegend um Hechte, Zander sind bei mir nur Nebenfänge wo zufällig an die Angel gehen.
Gruß Manuel
Du fischst also Slottis, keine Slotti S !?! Da muß ich leider passen was die Bleigewichte unter "Seebedingungen" angelt. Zumindest was die 18er und 22er Slottis angeht. Die habe ich mir zwar jetzt auch gekauft, allerdings werden die erst übernächste Woche in Norwegen eingeweiht.
21gr. sind natürlich schwer im See. Zum Vergleich: Einen 20er Slotti S fische ich in der Regel mit 10gr., max mit 14gr. Aber er ist halt auch leichter, weicher und braucht somit weniger Blei. Dafür sind halt auch die Absinkphasen länger, also mehr Zeit für den Räuber zuzuschnappen.
10gr. beim 15er Slotti sind ja schonmal nicht schlecht. Allerdings einen Hinweis, wobei ich da nur für mich sprechen kann. Andere Angler handhaben das anders und haben auch Erfolg:
Ich test meine Köder immer in Sichtweite. Wenn der Gummischwanz beim Absinken an gespannter Schnur nicht schwänzelt, mache ich mehr Blei dran oder wechsel den Köder. Da bin ich echt pingelig. Du kannst etwas zu harte Gufis auch für einige Minuten in kochendes Wasser geben, dann werden sie weicher und die Beweglichkeit wird besser. Auch werden geknickte Gufis wieder gerade.
Gruß
Michael