Notme hat geschrieben:
Oder sollte man sich lieber aufs Ohr hauen?
Auf gar keinen Fall!!!!
Ich gehe öfters mal nachts mit der Spinrute auf die Pirsch.
Ich habe es mir zum Ritual gemacht jedes Jahr am länsten Tag und die kürzeste Nacht fischen zu gehen (müsste der 21 Juni sein
![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
).
Ich habe beim Nachtfischen schon so manche Überraschungen erlebt.
Aber der Hauptreitz ist, das es ein fast anderes Angeln auf den selben Zielfisch wie am Tage ist.
Man ist extrem konzentriert, und wird von anderen Einflüssen nicht abgelenkt.
Ich nehme Attacken bei Nacht extremer wahr als beim Tage.
Auch an Stellen wo tagsüber ein hoher Angeldruck herscht, habe ich schon gute Fänge verbuchen können.
Ich gehe aber meistens zu bestimmten Zeiten.
Ich habe früher immer durchgefischt, aber nach meiner Erfahrung ist das nicht nötig vll. sogar nicht sinnvoll.
Im Sommer fische ich max. bis 12:30, und dann erst wieder ab 3:00 morgens.
Dazwischen habe ich noch nie wirklich was gefangen.
Wir haben dieses Jahr schon zwei Nachttouren am Rhein durchgezogen, und auch da ließen die Bisse ab ca. 12:30 extrem nach.
Zwischen 10:00 - 12:30 hatten wir die besten Kontackte.
Warum das so ist..?.. keine Ahnung...
Andere werden vll. andere Erfahrungen gemacht haben.
Aber meine Empfelung... Sie zu das du Nachts raus kommst, du wirs es sicher nicht bereuen.
Gruß Pointer