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 Betreff des Beitrags: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: Fr 21. Dez 2012, 20:26 
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Registriert: Mi 26. Jan 2011, 11:04
Beiträge: 428
Hallo,
ich treffe immer wieder Leute die denken die Fische kommen von allein ans Land geflogen oder die Sagen wenn man ihnen von Urlauben in Irland, Schweden oder Kanada erzählt –Jaaaa dort fängt ja jeder Hechte- oder solche Aussagen wie –man so viel Zeit hätte ich auch gern-, aber wie viel unzählige würfe, schneidertage usw. man hinter sich hat bis es mal knallte sehen die Leute irgendwie gar nicht. Es geht hier jetzt nicht gerade um die 50er Hechte die man unter den Hecken fängt aber auch die sind natürlich auch manchmal Zäh.
Auch in den Ländern wo ich ober erwähnt habe musste ich mir meine Fische erarbeiten weil das sind nicht gerade kleine Gewässer.

Mich würde mal Interressieren wie es euch so geht?
Wieviel Zeit verbringt ihr ohne erfolg am Wasser?
Und kennt ihr auch die oben genannten Reaktionen?

Gruß Manuel


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 Betreff des Beitrags: Re: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: Sa 22. Dez 2012, 14:14 
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Registriert: So 24. Jun 2012, 19:31
Beiträge: 31
Also ich kenne diese Reaktionen eigentlich hauptsächlich von Nicht-Anglern. Also ich angle nur auf Raubfisch und unsere Gewässer hier sind nicht gerade groß, haben auch nicht den besten Bestand und sind total überfischt. Da freu ich mich auch über jeden 50er Hecht. Die leute wissen meistens garnicht was modernes Spinnfischen bedeutet und denkt man sitzt wie ein Opa am wasser und wartet bis irgendwas anbeißt und kommt mit 20 Fischen nach hause (Catch&Release kennt nmd.).
Und zu der frage wie lange ich am Wasser ohne Erfolg verbringe:
Im Sommer würde ich sagen fange ich durchschnittlich alle 2 Stunden einen Hecht. Jetzt im Winter kann ich mich leider nicht an meinen letzten Fischkontakt erinnern :x Also ich schätze mal, dass ich schon seit 20 Angelstunden Schneider bin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: Sa 22. Dez 2012, 17:43 
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Registriert: Mo 21. Mai 2012, 12:27
Beiträge: 85
Ich kann das von Felix unterschreiben. Wenn ich auf meine Jahreskartenfangstatistik schaue, ist mit dem Wintereinbruch nicht mehr viel los.
Nicht das ich nicht am Wasser war (8 min. Fussweg von meiner Haustür bis zum Möhneseeufer wo die Angel ins Wasser kann), aber die letzten
Tage hatten die Fische besseres zu tun als "Hallo" zu sagen.
Anders sieht es aus, wenn man ein Boot unter den Füssen hat, da ist im unteren Becken durchaus potential. Vom Ufer eher mager.

_________________
Gruß Malte

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- Am Möhnesee zu Hause! -
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 Betreff des Beitrags: Re: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: Mi 26. Dez 2012, 16:36 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
Beiträge: 6725
Sehr schönes Thema, das einige Leute sicher auch wieder auf den Teppich holt! Auch ich habe etliche Schneidertage hinter mir. Letzte Woche 3 Tage angeln, einen Fisch. Der Fisch war allerdings super und einer der besten des Jahres. Und das motiviert dann doch, am Ball zu bleiben, denn wer jetzt viele Schneidertage "erträgt", hat auch Chance auf fette Belohnungen... :D

_________________
Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: Do 27. Dez 2012, 12:29 
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Registriert: Mi 22. Jun 2011, 09:22
Beiträge: 54
Finde Deine eigenen Maßstäbe!

Die Zeiten in denen ich mir meine Fänge schlecht habe reden lassen sind vorbei. Nur ich weiß, was ich getan oder nicht getan habe um zu fangen oder nicht zu fangen. Natürlich fangen andere auch mal Ihren „Glücksfisch“ aber jeder, der das Spinnfischen über mehrere Jahre betreibt weiß, dass man nicht immer fangen kann. Die mittlerweile sehr ausdifferenzierter Angelindustrie präsentiert Experten für jeden Zielfisch (ich warte ja noch auf den ersten „Grundelexperten“ der 30er Grundeln am laufenden Band fängt) die scheinbar immer fangen. Klar, dass da die eigenen Versuche dabei meist kläglich anmuten. Aber mal ehrlich: Wie oft sitzt Ihr 12 h pro Tag im Boot und fischt in einem „Trophäengewässer“? Man kann den Vereinsteich mit Bootsverbot halt nicht mit Großfischgewässern vergleichen. Und den Einsatz den viele regelmäßig bringen um Großfische zu fangen, können oder wollen andere nicht bringen.

Nur man selbst weiß, was man getan und nicht getan hat um den Fisch zu fangen (noch „zehn“ Würfe mehr, mal die großen Köder fischen, bei Regen fischen, im Winter fischen, mal woanders fischen, überhaupt mal wieder fischen…). Insofern stelle ich mir selbst mein Zeugnis aus, denn ich weiß (bzw. bilde ich mir das ein) welches Potential meine Gewässer haben und welches Potential ich habe (persönlicher Einsatz, angl. Können, etc.). Das was mir „irgendjemand, irgendwo, irgendwie“ zu meinen Fängen erzählt, höre ich mir immer gerne an, vielleicht kann man ja noch was lernen. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: Do 27. Dez 2012, 13:02 
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Registriert: Sa 15. Dez 2012, 13:18
Beiträge: 10
Wohnort: Wien
Da ich ein Allrounder bin Fange ich meist fast immer irgend was , das ist auch der Grund warum mich das Flussfischen so Faziniert ( die Artenfielfalt )


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 Betreff des Beitrags: Re: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: So 30. Dez 2012, 13:25 
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Registriert: Di 27. Nov 2012, 18:34
Beiträge: 8
Hi,
ich will mich auch mal zu diesem Thema äußern. Ich Angle jetzt seit 2 Jahren im Leipziger Neuseenland auf Raubfisch, und wir haben im Raum Leipzig ca. 450 Angelgewässer das man da nicht immer fängt weil man könnte ja jeden tag im Jahr wo anders fischen ist auch klar. Aber wer flexibel ist und nicht immer denselben Stiefel fischt wird auch seine fische fangen.

Ich z.B. mache sehr viel strecke wenn ich an ein neues Gewässer komme um die Fische zu suchen und im laufe der zeit hat man dann seine Gewässer wo man sehr gut fängt und die beangle ich öfter und dann wird man auch regelmäßig fangen.
An meinem besten Hecht und Barsch Gewässer dieses Jahr habe ich viele Angler getroffen, die gesagt haben „Hier komme ich nicht mehr her, da ist ja nix drin!“, das kann ich nicht behaupten, da ich jeden fisch wieder zurücksetze, also könnten Sie ihn auch fangen, wenn sie flexibel wären.

Aber dennoch habe ich auch sehr viele Schneidertage hinter mir und fange auch heute noch nicht regelmäßig. Aber ich freue mich über jeden Fisch egal ob 50cm Hecht oder 15cm Barsch und auch nach einem Schneidertag denke ich mir: Hauptsache in der Natur gewesen und nicht faul auf der Couch gelegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reaktionen und Zeit am Wasser...
BeitragVerfasst: So 30. Dez 2012, 15:10 
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Beiträge: 401
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Gruß Ernst

"Letzte Worte eines Hechts: Die Sache hat einen Haken!"


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