Rheinguiding 16.09.2012
Früh morgens traf ich mich mit Jens und Olaf zum Zanderfischen am Rhein. Beide waren bereits erfahrene Zanderangler, jedoch wollten beide neue Techniken erlernen und „neue Ufer“ entdecken. An den ersten Spots, wo wir in den letzten Touren recht gut gefangen hatten gab es keinen Zander. Ich war nach wenigen Minuten beunruhig, da dies Top Ecken für Zander sind! Doch kurze Zeit später sah ich im rechten Augenwinkel wie Olaf einen harten Anhieb setzte. Sofort sah man, dass ein ordentlicher Fisch am anderen Ende der Schnur hängen musste da sich die Rute nach dem Anhieb deutlich krümmte. Olaf kurbelte wenige Zentimeter der Schnur ein, als wenn ein D-Zug eingestiegen ist schnellte die Rute aus der vertikalen in die horizontale in Richtung Wasseroberfläche runter. Das 0,38er Vorfach hatte keine Chance, vermutlich sprengte dies ein ordentlicher Waller. Dennoch fischte Olaf mit vollem Elan weiter. Im weiteren Tagesverlauf gegen Mittag wurden die Fische dann bissig. Olaf konnte direkt einen Zander und einen tollen Barsch mit dem C-Rig auf einen Keitech Fat Swing Impact landen während Jens und ich noch Schneider blieben. Eine Buhne weiter durfte ich dann auch zwei Zander landen. Ebenfalls gebissen auf das C-Rig mit Schlüpferfarbigen Swing Impact´s. Während einer längeren „Durststrecke“ gab es hin und wieder ein paar bisse. Gegen späten Nachmittag konnte Olaf seinen zweiten Zander mit dem C-Rig und einem Rot/Braunen Gummiwürstchen fangen. Olaf durfte sich noch über eine am Wasser liegen gebliebene Tacklebox erfreuen. Schön gefüllt mit Gummifischen + Jighaken. Jens blieb neben einigen Fehlbissen leider „Schneider“, wahrscheinlich wird er auf seiner nächsten Angeltour ordentlich belohnt dafür. Zusammen gab es in 10 Stunden Zanderangeln 4 Zander, einen Barsch, einen Wallerkontakt und ca.6 Fehlbisse.
Mehr Berichte und Videos findet Ihr auf meiner Website:
http://www.robin-grompe.deLiebe Grüße
Robin Grompe