Hallo zusammen,
heute waren wir zu zweit am Rhein.
morgens in der Dämmerung waren wir an einer grossen Kehrströmung, ausser ne Menge Treibgut , das sich in regelmäßigen Abständen in den Schnüren verfing, lief nichts, also rein ins Auto und Stelle gewechselt.
Hier sah es deutlich besser aus, zumindest kein Treibgut.
Also hochmotiviert drauf losgefeuert und es passierte erstmal nichts.
Wir wollten schon die Stelle wechseln, als die Wolkendecke aufriss und die Sonne durchkam, fast schlagartig kam Aktion ins Wasser. Adrian bekam einen ziemlich guten Biss, die Rute kurz krumm und weg, shit, aber es passierte endlich was.
2 oder 3 Würfe später wieder Adrian´s Rute krumm und er konnte einen " riesigen" Zander von max. 35cm landen ( wir haben nicht nachgemessen, sondern sofort zurückgesetzt).Adrian´s Kommentar:" Das ist jetzt mit Abstand der kleinste Zander, den ich im Rhein gefangen habe."
Dann tockte es bei mir, sofort Anhieb und etwas wehrte sich.
"Und?", fragte Adrian, ich meinte, definitiv besser wie dein Jungspund, und ich konnte einen schönen 62er Zander in den Kescher ziehen:

Kurz danach, fast an der gleichen Stelle, wieder Biss, 2-mal kräftig geruckt und weg.
Gegen 14:00 Uhr haben wir dann das Angeln eingestellt und traten die Heimreise an.
Marc