Schweden Tour 24,09 bis 04,10,2010
Hallo Zusammen ! ! !
Bin wieder in Deutschland angekommen und kann nur sagen alles Super!
Also bin am 24,09 um 17,30 Uhr mit 6 Freunden wieder (wie die letzten 9 Jahre) nach
Schweden gestartet. Da wir dieses Jahr an einen neuen See in Schweden unterwegs waren, war die Spannung was uns an dem neuen See erwartet nicht mehr zu Toppen.
Die fahrt sollte sich aber trotz gutem durchkommen ziehen wie Kaugummi die wir dann
aber am 25.10.2010 so gegen 9.30 Uhr mit der Ankunft an unserer Unterkunft mit einem
wunderschönen Blick auf den See ganz schnell vergasen. Nachdem wir einen kurzen
Rundgang über das Grundstück und das Haus gemacht hatten wurden die Zimmerbezogen und erst einmal in ruhe Gefrühstückt. Nun kam auch unser Vermieter
der uns unsere Boote zeigte und uns unsere Angellizenzen gab. Als er dann wieder weg war wurden die ersten schon richtig nervös und fingen an ihre Angeln und Köder zu montieren und es dauerte dann auch nicht mehr lange bis wir dann die erste Erkundunkstur an einem wunderschönen Nachmittag starteten. Nach 2 Stunden waren
dann alle Boote wieder zu Hause und hatten alle die gleiche Erfahrung gemacht: Mann was stehen die Fische Tief. Nun wurde zu Abend gegessen und danach noch mal die Seekarte zur Hand genommen um die Touren für den morgigen Tag zu planen und die Teams für die drei Boote auszulosen. Als wir dann am nächsten Morgen nach einer sehr
Sturmschen Nacht aus unserem Schlafhaus kamen war uns klar das es so lang der wind
nicht nachlassen würde keinen sinn macht mit unseren Booten raus zu fahren. Als der
Wind so gegen Mittag ein bisschen nachgelassen hatte versuchten es dann zwei von
uns mit unserem größten Boot auf die andere Seite des Sees zu kommen wo es ein
wenig windstiller war. Als sie dann nach vier Stunden wieder kamen hatte der Wind
wieder zu genommen und das anlegen des Bootes wurde zu einem riskanten Manöver.
Was Sie dann berichteten war das gleiche was wir am Tag zuvor schon festgestellt
hatten wir müssen so um die 10 bis 12 Meter runter um Fischkontakte zu bekommen
und das auch noch im Freiwasser das heißt die Mitte des Sees wo es sehr windig ist.
Unsere Hoffnung lag nun auf dem nächsten Morgen und auf das dann der Wind nachgelassen hat. Am nächsten Morgen war es tatsächlich ein bisschen ruhiger und
Ich für direkt nach einem kurzem Frühstück mit einem von uns los um die von
Hechtangler2911 empfohlenen Stellen aufzusuchen die knapp 18 km von uns entfernt waren.
Die fahrt dauerte knapp 85 min und ob ihr es glaubt oder nicht der erste Biss kam genau 11 min nach unserer Ankunft. Kein Riese aber immerhin 68 cm und zwar auf den topp Köder von Hechtangler 2911. In der Nächsten Stunde fingen wir noch einen schönen 85cm Hecht mit einer Traumhaften Zeichnung und hatten den ein oder anderen Fehlbiss bis dann unser Motor anfing zu streiken. Als wir ihn dann nach einer guten halben Stunde wieder ans laufen bekommen haben hielten wir es für besser diesen schönen Seeteil zu verlassen und uns auf den weg zu unsrem haus zu machen da 18 km zu weit sind zu paddeln. Als wir dann so 3 bis 4 km vor unserem Haus waren bekamen wir die Info Junges der wind ist wieder da und nimmt auch wieder zu. Was soll ich sagen wir waren dann beide froh als wir nach einem heißem anlegen wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Die nächsten beiden Tagen verbrachten wir dann alle mit einer Besichtung der nächsten Stadt und Kartenspielen da der wind es einfach nicht zuließ mit den Booten auszulaufen. Als wir dann am Fünften Morgen aufstanden war es
nebelig aber der wind war weg so das wir beschlossen auszulaufen und was soll ich sagen
es war ein echt geiler Angeltag. Als der Nebel verschwand hatten wir erst strahlend
blauen Himmel der sich aber nach einer guten Stunde hinter dicken Wolken
versteckte und somit die Hechte an unsere Köder lockte. Als wir dann abends
beim essen zusammen saßen hatten wir zusammen 8 Hechte gefangen die wir uns
dann auf schönen Fotos gegenseitig präsentierten. Die nächsten beiden Tage verliefen
ähnlich gut es war zwar wieder etwas windiger aber wir konnten mit allen Booten
fahren ohne ein Risiko ein zugehen. Als wir dann am letzen Abend zusammen saßen
und die Woche Revue liefen ließen waren wir uns einig das wir ein schönes neues
Gewässer kennen gelernt haben das Traumhaft schöne Hechte hat wo die Bisse
wenn sie dann kommen knall hart sind und die Möglichkeit besteht seinen Traumfisch zu Fangen. ( Dank dem Sprichwort Catch & Release ) Den einzigen Nachteil den wir an dem
Gewässer für uns festlegten ist die Tatsache das der See zu 90 % in Hecht hand ist wobei
wir in unserem altem Schweden Gewässer ein 50-50 von Hecht und Zander hatten.
Wo wir uns aber wieder einig sind, ist die Tatsache das egal wo in Schweden und an
welchem Gewässer man auch ist die Natur und das Angeln ein jedes Jahr wieder
unvergessliches Erlebnis ist und immer wieder schön ist. Für uns sieben steht fest das wir
nächstes Jahr auf jeden Fall den Schwedischen Räubern nachstellen werden.
So eins noch zu unserem Hechtangler 2911 danke für deine Tipps waren echt topp waren halt leider auf der anderen Seeseite die aber auch gut zu befischen ist man muss halt wie überall in so großen Gewässern mit GPS und Echolot unterwegs sein und die interessanten Stellen suchen das braucht halt Zeit.
So das war’s von unserer Tour ich hänge noch mal ein Paar unserer Bilder an meinen Bericht.
Ach so Sascha guck mal auf den Wobbler auf dem vorletzten Bild ist ein Cisco Kid der hat sich auch wieder als eine geheim Waffe hervorgehoben man muss ihn nur ein bisschen verändern wie du es auch mit deinem Favoriten machst.
Viele Grüße an euch alle
Cisco
Ps. Ich musste die Bilder leider von denn original Fotos abfotografieren da ich die Originalen
nicht in den Bericht einfügen konnte. Format Fehler aber ich hoffe das ihr doch was erkennen
könnt.
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