Die "Flying Whitch" ist ja eigentlich der mittlere, gegliederte Aal, nicht der ganz große Aal. Beide "Gliederaale" sind für Flachwassereinsätze konzipiert und beim Experimentieren bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass die Teile viel besser funktionieren, wenn man:
a) die Haken abkneift und ein System stattdessen einhängt (Hakenschärfe!)
b) für tiefere Präsentation im Kopfbereich ruhig noch ein zusätzliches Gewicht von 15-30 Gramm einfügt.
Wenn man dann mit einer kräftigeren Angelrute Wedelbewegungen mit der Rutenspitze vollzieht, schwimmt das Teil "wie echt" und bringt Granatenbisse, die auch gut hängen bleiben. Eventuell experimentiere ich in diesem Jahr mal weiter mit den Teilen. Dadurch, dass mir der Lieferant "abhanden gekommen ist" (war wohl zu viel angeln...
), ist mein anglerisches Interesse etwas gefallen. Gut sind die Teile aber, wenn die Köderführung stimmt! Es ist kein Köder, den man einfach auswirft und "irgendwie" einholt...