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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Di 20. Sep 2011, 21:20 
Erfahrungen habe ich selber (Gott sei Dank) damit keine und werde diese auch nicht machen wollen!
Leider (muss) ich diese Fischgreifer und Landehandschuhe verkaufen :cry:

Die Landehandschuhe sind ebenfalls nicht gut, da ich denke (bzw.gehört habe) das man damit kein Gefühl hat und diese sehr steif sind.
Okay, die Finger Bluten nicht, dafür reist man ungewollt die Lebensnotwendigen Kiemenbögen ein und wenn der Fisch sich dabei schüttelt kann es ebenso sehr gut passieren das sich ein Drilling durch den Handschuh bort......und dann.........Viel Spaß ;)

Denn Stich und Schnittfest sind die NICHT!

Die Fischgreifer sollten meiner Meinung nach nicht mehr verkauft werden!!!!!

Sicherlich gibt es Angler, die die Fische verwerten. Okay, dann kann man den Greifer nehmen sofern direkt getötet wird und nicht erst eine lange Fotosession mit Greifer stattfindet.

Ich kann echt nur jedem Angler empfehlen!!! Kauft euch je nach Bedarf (Uferangler,Bootsangler) ein passenden GUMMIERTEN Kescher.

Als Bootsangler kescher ich den Fisch und löse den Haken (Ganz oft schüttelt der Fisch den Köder im Kescher nach dem Keschern los?? Warum keine Ahnung) . Beim lösen halte ich den Fisch über dem Kescher und löse den Haken. Dann lege ich schnell kamera und Maßband zurecht um schnell und organisiert klar zu kommen ohne den Fisch noch mehr zu stressen.

Ich vermute das diese Methode die sinnvolltse ist!!!!

Lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 07:51 
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Registriert: Fr 8. Apr 2011, 13:21
Beiträge: 54
Hallo,

ich nutze auch den Landehandschuh von Lindy. Es stimmt, du hast definitiv weniger Gefühl in den Fingern, ABER: wer mit dem Handschuh derartig hinter den Kiemendeckeln anfängt rumzustochern, dass die Kiemenbögen schaden nehmen und den Fisch so verletzt, der merkt auch ohne Handschuh nichts...(wäre interessant die Frauen dieser Angler zu befragen :twisted: :lol: )
Wenn man vorsichtig am Kiemendeckelende anfängt und dann langsam den Kiemendeckel anhebt und sich in Richtung Maul vortastet, passiert auch mit einem Landehandschuh nichts.
Man muss aber auch festhalten, dass der Handschuh etwas mehr Platz benötigt, als die bloße Hand. Deshalb eignet sich der Handschuh in meinen Augen erst bei Hechten über 80 cm. Bei kleineren Hechten kommt nur der Kescher zum Einsatz.
Die Variante, den Fisch erst mit dem Kescher zu sichern, ist sicher die schonendste Methode, aber gerade vom Ufer aus nicht immer zu realisieren.

Gruß

Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Mo 26. Sep 2011, 11:50 
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Registriert: Mi 21. Sep 2011, 07:55
Beiträge: 237
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2012, 10:50 
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Registriert: Di 14. Sep 2010, 20:32
Beiträge: 446
Hallo zusammen,

möchte dieses Thema noch mal aufleben lassen.
Da ich es für wichtig halte, immer mal wieder darüber zu sprechen und ich denjenigen einen Denkanstoß geben möchte, die vielleicht mit dem Gedanken spielen, sich so ein Folterwerkzeug zuholen :shock:
Immer wieder sieht man im WWW Bilder von Fischen, die mit diesem Gerät in die Kamera gehalten werden. Auch wenn es Angler sind, die die Fische zum Verzehr mitnehmen, finde ich es als Landegerät unverantwortlich.
Wenn ein Fisch mit diesem Gerät fixiert wird und an diesem kleinen Fixierungspunkt hängt, sich aber beim Landungsversuch wieder befreit, möchte ich nicht wissen wie der Unterkiefer so einiger verlorener Fische aussieht, geschweige denn vielleicht gebrochen ist.
Es gibt aber auch leider sehr viele Catch & Releaser, die dieses Gerät nutzen.
Ich kann dem Gerät, auch wenn es sich vielleicht um ein original Bogagrip handelt, nichts abgewinnen :evil:
Es gibt heutzutage soviele andere schonende Landemöglichkeiten, die man verwenden könnte :idea:
Möchte keinem zu nahe treten, aber vielleicht mal drüber nachdenken......... ;)

_________________
immer der Natur auf der Spur und einem schönen Hobby eine Lobby...!

Beste Grüße vom Hobbypsychologen


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2012, 12:26 
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Registriert: Mi 23. Mär 2011, 14:38
Beiträge: 296
Wohnort: Kirchdorf an der Amper
Gummihecht hat geschrieben:

Immer wieder sieht man im WWW Bilder von Fischen, die mit diesem Gerät in die Kamera gehalten werden.

Hallo Hobbypsychologe :ugeek: ,

bin ganz deiner Meinung, es gibt dieses Ding ja sogar mit integrierter Waage, das ist dann noch perverser. Auch wenn ich von vielen Leuten höre, dass Sie die "Zange" nur zum Fixieren hernehmen, so ist bei jedem Befreiungsversuch das Verletzungsrisiko doch recht hoch. Natürlich kann sich ein Fisch auch beim Keschern verletzen und mir sind auch schon Hechte bei der Handlandung ins Boot gefallen :oops: , aber meistens blute eher ich als der Fisch! :shock: Einen Fisch mit Greifer zu wiegen erinnert dann schon eher an die Spanische Inquisition :evil: Es haben sich bei mir und mit Sicherheit bei euch auch schon Fische aus den blödsten Gründen verletzt (z.B. im Kescher in den Haken gedreht), das kommt halt mal vor und da brauchen wir uns nichts vormachen denke ich. Aber es ist schon ein Unterschied ob etwas ein "Unfall" ist oder schon vorprogrammiert ist.

Grüße aus Bayern

Pewo


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Di 1. Mai 2012, 14:53 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
Beiträge: 6725
Mich "nerven" diese "Landungs- und Qualgeräte" auch. Viele schwören drauf, aber ich stehe auf dem Standpunkt, besser einen Handschuh bzw. nur die Hand zu verwenden. Ist gefühlvoller und immer besser für den Fisch. Wer Angst hat, einen Fisch schonend anzufassen, sollte sich besser eine andere Fischart zwecks Beanglung suchen. Sorry, wenn ich den Greiferherstellen/-Anbietern damit zu nahe trete. Im Laden empfehle ich die Teile übrigens auch nicht. Wenn ich sie aber nicht anbiete, kaufen die Leute, die sie haben wollen, woanders... ;)

_________________
Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Di 1. Mai 2012, 15:22 
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Registriert: So 5. Sep 2010, 23:40
Beiträge: 826
Kurz zur Info:
Hatten neulich in Schweden einen Hecht mit gebrochenem Unterkiefer gefangen. Ob diese Verletzung von einem Boga-Grip oder überhaupt eine von einem Angler herbeigeführte Verletzung war konnten wir nicht erkennen. Es war alles sauber verheilt, lediglich der Unterkiefer war in der Mitte nicht zusammen.
Dem Hecht war es physisch nicht anzumerken, war so ein knapp 80er...

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Di 1. Mai 2012, 15:23 
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Registriert: Fr 5. Nov 2010, 15:05
Beiträge: 352
Ich muss gestehen, dass auch ich bis vor ca. 3 Jahren noch solch einen Greifer für "schwierige Fälle" - ungünstig sitzende oder hängende Drillinge - im Einsatz hatte. Die wirklich teils schweren Verletzungen schlagender Fische durch dieses Gerät haben mich aber dazu bewogen, lieber einen schönen gummierten Kescher zu kaufen und auch zu nutzen, wenn es mal heikel wird. Der Greifer dient seither nur noch als Alibi-Landungshilfe für Aufseher oder als Abreißhilfe bei unlösbaren Hängern. So hat die damalige Investition selbst heute noch einen realen Nutzen :lol: ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Mi 2. Mai 2012, 11:32 
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Registriert: Mi 22. Jun 2011, 09:22
Beiträge: 54
der Greifer ist auch bei mir raus. Ich hatte mal einen geschenkt bekommen und auch ohne viel nachzudenken angewendet. Bei dem ersten "schlagenden Erlebnis" war das Ding raus- für immer.

Bei "klassichen" Landehandschuhen ärgere ich mich auch ein wenig. Der Einsatzbereich ist bei meiner Handgröße und der Konstruktions des Handschuhs wirklich auf ü 80 Hechte beschränkt und gegen Drillinge schützt der nicht- da schützt meiner Ansicht nach nichts. Ich überlege derzeit, meine alten Golfhandschuhe zu nutzen. Das sind lederne und ganz eng anliegende Handschuhe, die auf jeden Fall mehr schützen als gar keine Handschuhe.

Die Kescherlandung sehe ich auch mit gemischten Gefühlen. Als Uferangler möchte ich den Fisch eigentlich nicht ablegen, da ich auch keine "metrige" Abhakmatte transportiere und das Abhaken "mit dem Fisch in der Hand" einfacher ist- Stichwort !Maul auf!

Also ich werde vom Ufer aus weiter mit der Hand landen- aber ohne Greifer!


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Fischgreifern
BeitragVerfasst: Mi 2. Mai 2012, 23:46 
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Registriert: Mi 23. Mär 2011, 14:38
Beiträge: 296
Wohnort: Kirchdorf an der Amper
Wenn ihr wissen wollt was pervers ist...einfach die neue Blinker DVD anschauen. Eigentlich eine Zeitschrift die ich sehr schätze und ein Taktgeber für viele Angler :cry: :cry: :cry:

Grüße aus Bayern

Pewo


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