Räubertreff

Ich hab mir jetzt Fluorocarbon von Gamakatsu in 0.31
besorgt. Hoffentlich bringt es was und hält vernünftig!
Danke für eure Tipps

LG Marvin

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Und so, zerbröselt der Keks nunmal.

Hi Marvin,

wenn auch spät (musste auf meinen Internetanschluss in meiner neuen Wohnung warten), mal meine Gedanken zum Thema FC beim Rapfenangeln.

Ich bin davon überzeugt, das sich die Wahl eines weniger sichtbaren Vorfachs gerade beim Angeln auf Rapfen nicht auf die Anzahl der Bisse auswirkt, weder im positiven, noch im negativen. Ich fange hier in meiner Ecke im Normalfall mittlerweile doch recht viel Rapfen und konnte da in den letzten Jahren auch ein wenig experimentieren. Meiner Meinung nach spielt bei den Geschwindigkeiten, die bei der Köderführung auf Rapfen angesagt sind, das Vorfach nur eine sehr untergeordnete Rolle. Ich konnte bei entsprechenden Versuchen absolut keine Unterschiede zwischen den verschiedensten Vorfächern feststellen.

Viel entscheidender für den Fangerfolg ist die exakte Wahl des Köders für die entsprechende Zeit im Jahr. Und das kann einem beim Rapfenangeln manchmal echt die Haare grau werden lassen. Mit der Zeit findet man aber eine gewisse Menge an gut passenden Ködern, so das man für viele Situationen, Gewässertypen und Jahreszeiten gut gerüstet ist. Es gibt aber dann dennoch Tage, da kannst du dich auf den Kopf stellen wie du willst, da wollen diese "Diven" einfach nicht. Das ändert sich an solchen Tagen dann aber auch nicht durch ein FC Vorfach.

@onkel Tom

Danke für dein Posting

Das mit dem Fluorocarbon ist auch nur ein Versuch ich bin
noch nicht lange am Rapfen angeln und will noch etwas
experimentieren. Das der Köder schnell geführt wird liest man
in jeder Zeitschrift und es hat sich auch bei mir bestätigt.
Viele gute Köder habe ich noch nicht, aber die zwei die ich
benutze, die haben sich schon einen festen Platz bekommen
Wie sieht es eigentlich bei der Farbwahl aus? Natürliche Dekors
waren bis jetzt am besten.

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Und so, zerbröselt der Keks nunmal.

Kommt immer ein wenig auf die Trübung des Gewässers an. In stark angetrübten Flusswasser kann es von Vorteil sein, auffällige Farben zwischen den natürlichen Beutefischen zu präsentieren. Wenn der Rapfen erst mal ein Ziel fokussiert hat, bleibt er in der Regel auch dran und schlägt so lange zu, bis er es hat. Wenn dann mitten im Futterfischschwarm, in harter Strömung ein greller Köder kurz durch sein Sichtfeld schießt, ist das oft der Schlüsselreiz zur Attacke. Bei mir hier an der Oder funktioniert dann grelles gelb, weiß und auch rot sowie sämtliche Kombinationen daraus, recht gut.
Ist das Wasser klar und strömt zudem noch gering, bleibe ich auch mehr bei natürlichen Farben. Bei solchen Verhältnissen ist die Rapfenangelei aber auch deutlich schwieriger als bei trübem Wasser und starker Strömung.

Das Gewässer das ich befische ist recht klar und hat wenn grad
kein Schiff vorbeikommt keine Strömung.
Natürliche Farben sind dort bei mir erste Wahl aber Schockfarben
will ich auch noch testen. Aber erstmal wird das Fluorocarbon
getestet.

LG Marvin

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Und so, zerbröselt der Keks nunmal.