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 Betreff des Beitrags: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 14:12 
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Drillinge an Kunstködern sind ja eine echte Glaubenssache! Früher war ich ein sehr großer Fan von dünndrähtigen VMC- und Gamakatsu-Drillingen. Aus dieser Überzeugung bin ich inzwischen aber eher herausgewachsen. Ich tendiere jetzt deutlich stärker zu (zwar recht scharfen, aber) dickdrähtigeren Drillingen. Wegen meiner vielen Boddentouren achte ich zunehmend auch auf eine bessere Korrosionsbeständigkeit. Einen Favoriten habe ich aber noch nicht...

Welche Drillinge sind bei Euch erste Wahl und warum?

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 14:15 
Bei mir sind es die braunen Gamakatsu,die dicken schwarzen VMC oder die verzinkten VMC Drillinge.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 14:36 
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Wenn die orginalen drilling sehr schlecht sind oder im Laufe der Zeit stumpf werden rüste ich in der Regel mit den Gamakatsu Treble13 nach. Ansonsten finde ich die Owner Drillinge mit den gebogenen Spitzen ganz gut. Die sind dickdrätiger und rosten gar nicht. Ansonsten sind die Klassiker von VMC auch in Ordnung.

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Catch & Release


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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 18:36 
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Registriert: Di 5. Okt 2010, 20:24
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Also ich nutze an den normalen Stingern für z.B. 15er Gummis stinknormale VMC Permasteel 9650PS Haken in Gr. 1 und 1/0. Bevor die anfangen zu rosten ist der Stahl eh hinüber. Die einfachen roten Rundbogendrillinge, 5650RD glaube ich, tun auch Ihren Job.
An den Zalts mache ich gerade mal ein Experiment mit Owner ST31 - Drillingen. Bis jetzt sind die in Sachen Korrosionsbeständigkeit topp und nageln perfekt!
Vielleicht werde ich auch demnächst mal die VMC FishFighter TI - Drillinge hier einsetzen. Habe im Warmen damit super Erfahrungen gemacht!
Für Wurm und 30er Gummifische sind Gamakatsu Treble 16 und auf den Trollingblechen Treble 13 im Einsatz.

_________________
Robert
Team Bodden-Angeln
http://www.bodden-angeln.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 19:09 
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Registriert: Do 9. Sep 2010, 20:30
Beiträge: 49
bin nahezu völlig auf owner st36 und st41 umgestiegen, stark und sehr scharf. die st41 fische ich meist an großen wobblern und jerkbaits, die st 36 in verschiednen größen als stinger, twitchbaits....

@Robert: ich fische ja nur ca. 5-10 tage im jahr im brackwasser, da ist die korrosionbeständigkeit der owner mehr als ausreichend. mit steinen habe ich in meinen gewässern keine probleme. im mai kommen wir wieder für 5-6 tage zu euch nach schaprode ;)

VMC nur noch an ködern wo schon welche dran waren, die babarrian in gr.10 als stinger für gummis unter 12cm auf barsch und zander. aber so richtig zufrieden bin ich nicht damit. werden wohl in zukunft auch durch owner ersetzt ;)

grüße

micha


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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 23:16 
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Registriert: Mi 3. Nov 2010, 22:34
Beiträge: 68
Hatte am Anfang mit eckigen VMC Drillinge Größe 6 gefischt alle Groß Zander ab 70+ haben die Drillinge verbogen..probierte zuletzt die rapala Drillinge sind vom Durchmesser um einiges Dicker wie die VMC`s und viel günstiger...

Verstehe nicht wieso die Drillinge um einiges teuerer sind wie die Jighaken? :(

Da lohnt es nur ne Groß bestellung aus den Staaten!


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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Do 16. Dez 2010, 23:35 
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Registriert: Di 9. Nov 2010, 16:17
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Ich bevorzuge Drillinge der Marke VMC und Eagle Claw, habe mit diesen Haken noch nie schlechte Erfahrung gemacht.
Ich finde es nur sch...., dass es selbst bei teuren Ködern teilweise keine Qualitätsdrillinge bei gibt. Als ich mit Robert auf dem Bodden unterwegs war, hat ein 95er Hecht mir den Drilling dermaßen verformt, dass ich ihn austauschen musste, auch nach dem Fang des 109cm Hechtes musste ich den Drilling wechseln. Da erwarte ich von ursprünglichen Musky-Ködern eigentlich mehr. Oder es liegt einfach daran, dass die Preise in D sehr viel höher sind als in den USA und man dementsprechend auch höhere Ansprüche stellt.
Ich finde auch die Haken von Owner sehr gut, aber die sind mir definitiv zu teuer.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Fr 17. Dez 2010, 07:47 
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Registriert: Do 25. Nov 2010, 20:32
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Wohnort: Eisenhüttenstadt (an der Oder)
Ich bin mittlerweile auch auf die Drillinge von Owner umgestiegen. Ich benutze die ST-36 und die ST-41. Viel besser geht es denke ich nicht mehr.

Zum Thema teure Kunstköder mit schlechten Drillingen:

Handelt es sich um ausgesprochene, eindeutige Hechtköder oder sogar wie von Marcel angesprochen Muskyköder, ist es in der Tat äußerst ärgerlich, wenn sie die Drillinge aufbiegen. Schließlich sind diese Köder für Fische mit großer Kraft vorgesehen, da muss dass Hakenmaterial ganz einfach halten, alles andere finde ich nicht hinnehmbar.

Anders sieht die Sache bei teuren Kunstködern wie Illex, Lucky Craft, Megabass u.ä. aus. Der Großteil dieser Köder ist ursprünglich nicht für die Angelei auf Hechte konzipiert worden. Da geht es wohl mehr in Richtung Barsch/ Schwarzbarsch usw. Will man nun mit diesen Ködern auf Hecht oder zum Beispiel kampfstarke Rapfen angeln, muss man eben vorher stabilere Drillinge montieren. Klar könnte man nun argumentieren, dass man bei diesen Preisen pro Stück auch "vernünftige" Drillinge erwarten kann. Aber zum einen, sind die Köder nur hier in Deutschland so überteuert und zum anderen sind die Drillinge für ihren ursprünglichen Einsatzzweck (Barschangelei) vollkommen ausreichend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Fr 17. Dez 2010, 09:41 
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Registriert: Di 9. Nov 2010, 16:17
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Wohnort: Oberhausen
Da hast du auch vollkommen Recht mit.
Was mich einfach nur verwundert und verärgert hat, ist dass die Haken sehr stabil aussehen und sehr dick sind. Zudem war es der erste Salzwasserkontakt und der Köder war noch neu, d.h. eine Schwächung des Materials kann vorher nicht, zumindest mir nicht bekannt, eingetroffen sein.
Aber wie du schon gesagt hast, bei anderen Ködern darf man sie nicht schlechtreden, wenn die Köder oder auch die Drillinge beim Fang eines Hechtes nicht halten, wenn die Köder z.B. für Schwarzbarsche ausgelegt sind. Genau so ist es ja auch bei den Castaics, oft kann man den Köder nach dem Fang insbesondere bei kleineren Hechten wegschmeißen, da das Gummi einfach nicht dafür ausgelegt ist.
Ärgerlich ist nur, dass diese Köder in D sehr teuer sind und man sie in den USA für kleines Geld hinterhergeworfen bekommt.

Gruß,
Marcel

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 Betreff des Beitrags: Re: Die besten Drillinge für Hecht am Kunstköder
BeitragVerfasst: Fr 17. Dez 2010, 10:10 
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Wohnort: Gießen
Ich bestücke meine Kunstköder weitestgehend mit VMC-Haken, wobei ich von den salzwasserbeständigen abgerückt bin. Ich finde, die Teile sind nicht wirklich scharf. Vielfach muß ich sogar neue Haken nachschleifen. Es gibt garantiert bessere Drillinge als die von VMC, jedoch sind die deutlich teurer (z. B. Owner).


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