Räubertreff

Mich persönlich interessiert es,ob man mit einer baitcaster auch wirkungsvoll vom ufer aus
mit gummifisch angeln kann.
Habe nähmlich schon öfters gesehen wie andere angler das tun.

Nun frage ich mich wie diejenigen das mit der bisserkennung meistern?

Alle antworten zu dem thema würden mich sehr freuen.

petri euer daniel

Zum Zanderjiggen und so finde ich echt ätzend.

Bisserkennung geht ja nur über die Rute ansich, mit Fingern in der Schnur bei ner Multi ist es mistig...da ich viel mit Fingern fische ist es für mich def. keine Alternative.....es sei den es geht um 23er oder Würmer...für den Zweck werde selbst ich mir ne Multikombi fertig machen jetzt...

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Ja ok,

du magst wohl recht haben minden,danke!

Aber ich frag mich immer noch was die andreren angler dazu treibt das zu tun.

Ich hab das selbst mal probiert,naja und das ergebnis eher ätzend.(keine ahnung)

Wenn ich ehrlich bin, kann es nur das fischen mit der Multi ansich sein was "sie" dazu bewegt,....oder sie finden es einfach "chick"?!?
Vorteile sehe ich keine....



-Edit-
Ach ja, hier noch ein Zusatz den man sich ab nun an hinter jedes Posting von mir denken soll, ich lass ihn desweiteren weg, aber bitte im Hinterkopf behalten

"Das ist nur meine Meinung und spiegelt nicht die Gesamtheit aller Meinungen dar. Meine Stellung zu dem Thema ist kein Gesetz und besitzt auch keine allg. Gültigkeit. Es kann passieren dass andere Meinungen von der Meinigen abweichen, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte ihren Arzt oder Apotheker, alle Angaben wie immer ohne gewähr

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und wenn sie nicht gestorben sind,dann leben sie noch heute...........

immer wieder geil hier

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mfg basti

Also, ich fische sehr gerne auch mal ne Baitcastercombi...

einerseits wenns ums Pullen von Gigagrubs geht, und auch das Leiern fällt mir damit leichter weil ich wegen dem geringeren Schnureinzug "langsamer" fische... Ebenso für das Fischen mit Zalt und Zam ist die Kombi klasse...längere Pausen bringen einfach mehr bisse bei dem Köder und man fischt automatisch tiefer, weil langsamer und lässt den Köter entsprechend absinken...

Auch beim Poldern benutze ich mittlerweile ausschließlich diese Rute...erstmal machts mehr bock mit der "weichen" 60gr. Baitcaster die Frittenhechte zu ärgern, zum anderen ergibt sich ein ganz neues aber vedammt fängiges Köderspiel..in den flachen Gräben gibts dann ne Mischung aus Leiern und Jiggen und das ganze knapp über Grund...ich sammel kein Kraut und hab ständig perfekten Kontakt während ich über die Rolle fische...

Ein anderes sehr gutes Argument ist die Punktgenaue Landung des Köders... greift mal Wind in den Köder kann man schneller als mit ner Statio reagieren... auch die Zielperformance ist klasse...

Ein großen Nachteil gibts da allerdings... Unter Brücken "fletschen" geht nicht mehr-..das gibt perrücken

Auch beim Jerken weiche ich mittlerweile auf diese Kombi aus... 12 und 15er Buster sowie die Salmo Teile laufen wunderbar, fliegen bis zum Horizont (längere Rute, 2,40m) und der Anschlag geht nicht mehr ins leere wenn der Hecht samt Köder auf mich zu kommt... Auch hatte ich bei kürzeren Ruten viele Aussteiger, nun ists wesentlich besser geworden.

Da man allerdings seitlich jerken muss, ist es schon etwas gewöhnungsbedürftig. Für mich allerdings trotzdem das NonPlusUltra Geiles Teil...

Zum normalen Jiggen ist es absolut nix... gibt Krämpfe inne Finger und macht nicht wirklich Spaß..auch die Wurfweite mit "normalen" gufis sind nicht so gut wie mit ner Statio + 2,70 Peitsche...



Höhö

Trotzdem danke für eure meinungen,

war einfach mal so ne frage was andere dazu sagen.
Ich finde eure antworten sehr plausibel.

Danke euer daniel petri

Ok...Jiggi..für den Zweck mag es gut sein...wie auch dann meine Wurmrute...

Mein Post war aufs normale Gummifischen auf Zander und Co gemünzt...

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Ist halt ne Randoption für mich...weißt ja selber wie häufig ich die Twiche inna Hand habe und wie oft die Jigge...

@ Minden: ich schick dir heut abend mal ne Mail mit den ersten Fangergebnissen
Bis Samstag..!

Minden, in dieser Frage gebe ich Dir voll-umfänglich Recht! Danke trotzdem für die Betonung Deiner Meinung.

Beim Jiggen (angeln mit Gufi!) vom Ufer aus habe ich bisher keinen Angler kennen gelernt, der wirklich erfolgreich seine Köder präsentieren konnte. Die wesentlichen Features einer Gummifischrolle erfüllt eine Baitcasterrolle in meinen Augen nicht.

Diese Features wurden teils schon auf den Punkt gebracht:
1. Schnurkontrolle geht nicht (Finger an der Schnur fällt schwer)
2. Weitwürfe sind sehr schwieriger mit "optimalen Gufi-Ruten".
3. WESENTLICH: Multis sind im Spulendurchmesser immer deutlich kleiner und somit ist auch der Schnureinzug nie so hoch wie bei Stationärrollen. In meinen Augen ist dies aber eine Grundvoraussetzung für gute Köderpräsentation und - Kontrolle auf Distanz (Schnurbogen, Strömung usw.).

Ausdrücklich ausnehmen möchte ich die Riesenköderangelei mit großen Würmern, Slottershads usw. - immer wenn es "heavy" wird. Hier kommt es nicht mehr auf schnellen Schnureinzug an. Die Köderführung wird zweitrangig und wie Jigga es schon beschreibt kommt es sowieso eher zum Leiern / einfachen Einkurbeln usw. Auch ist es mit hohen Ködergewichten und Wasserwiderständen wichtig, genügend Zugkraft aufbringen zu können und natürlich möchte man auch eine Weile etwas von seinem Gerät haben. Stationärrollen wären schwergängiger und würden viel schneller kaputt gehen.

Kurzum: Kleine und mittlere Köder bis ca. 20 cm immer mit Stationärrolle, größere Köder möglicherweise auch mit Multi, ganz große Köder immer mit Multirolle fischen!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer