Ich war während meines Urlaubs einige Tage mit dem Boot auf einem Donaualtarm unterwegs. Da ich dort noch nicht wirklich erfolgreich war, habe ich ein paar Fragen an die Community. Mit Hilfe der Antworten bin ich sicher, dass sich der Fangerfolg steigert. Ich hatte zwar meinen Fangerfolg (1x Hecht, 1x Rapfen), trotz der regen Aktivität im Gewässer hätte ich mir aber mehr erwartet. Zur Wetterlage: Der Wasserstand im Donaualtarm ist schon seit 2-3 Wochen konstant ein wenig unter dem Mittelwert und die Temperatur seit 2 Wochen zwischen 30-35 °C.
1: Am Wasser war im ca. 10 min. Takt eine Raubfischattacke zu sehen. Leider waren nicht alle Standorte dieser Attacken sofort durch einen Wurf erreichbar. Dort wo vermehrt Attacken zu verzeichnen waren, dort fuhr ich mit Elektromotor bzw. Ruder hin. Ich versuchte mich so leise wie möglich zu verhalten um die Fische nicht zu vertreiben.... Nach einer Rauchpause waren dann wieder die ersten Attacken in Wurfweite. Nach einigen Würfen mit etlichen Ködern schneiderte ich ab. Ich konnte leider nicht erkennen welche Art von Fisch es war. Ich schätze Hecht oder Rapfen. Ich habe leider nie einen gesehen. Wie geht ihr in solchen Situationen vor? Ich wußte, dass etwas da war konnte aber keinen Erfolg verzeichnen. Was macht man da? Köderwechsel? Führungsstil wechseln?
2: Im Bild habe ich eine typische Situation dieses Altarmsystems dargestellt. In den roten Bereichen kamen die Attacken ca. im 2 Min. Takt. Wieder blieb der Fangerfolg aus, da ich anscheinend für die Strömmung die falschen Köder hatte. Welche Köder sind hierfür geeignet?
Übrigens: Der Rapfen wurde mit einem 15 cm Wobbler gefangen. Hätte nicht gedacht, dass diese Fische auf solche Köder beißen.
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