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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 14:18 
...also, eigentlich war das witzig gemeint... trotzdem Respekt bei einem BUSTER das so hinzukriegen..das is schon ein Arbeitsboot, aber sowas hatte ich bis dato noch nicht gesehen... :lol:

Aber ist doch auch nicht schlimm..you get what you pay for...tolle Satz :) danke dass du mein vorheriges Posting ins englische übersetzt hast ;)

Für dich zählt ja auch der maximale Fangerfolg, für mich der Spaß aufm Wasser... Ich geh mit Freunden fischen, du mit Kunden ... es ist doch gut dass jeder unterschiedliche Bedürfnisse hat...

Der Eine mag geschweißte, der andere genietete...da muss sich jeder selbst für sich die Vor und Nachteile abwägen...
Bei dir würd nen geschweißtes definitiv keinen Sinn machen... in den Bodden zB. würd ich mit meinem nur bei gutem Wetter rausfahren, du bis ner 7 oder 8 warscheinlich...

Ich verbrauch für 80 km etwa 17 Liter ... du bist zwar schneller am Spot, hast aber bereits die 1. 40 Takken durch den Vergaser gejagd... wie du siehst, hat alles seine Vor- und Nachteile ...


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 14:37 
Zitat:
Ne 150,- Euro-Rolle hält im Dauereinsatz halt nicht so lange wie ne Certate, Stella o.ä.


Grundsätzlich schon klar und korrekt!

Hier haben wir aber unterschiedliche Ansprüche...ist vielleicht nen seperaten Threat wert...

Ne Rolle für 150 € (das waren mal ca. 300!!! DM ) sollte bei wöchentlichem Einsatz von Ködern bis 15cm aber mindestens 2 Jahre halten!!

Bis jetzt bin ich mit der rarenium unterwegs. Die ist mir zwar etwas zu leicht für die Antares, aber ein top Teil! keine Verschleißerscheinungen, alles Top wie am 1. Tag.. (und hab die sogar noch gebraucht gekauft)

Die Technium hatta da bereits arge Probleme... :?: Ich werde definitv nicht mer als 150 für ne Rolle hinlegen... aus Prinzip schon nicht.. (Kombis fallen auch schonmal über Board, nicht wahr, Uli, Dennis :mrgreen: ) dann is die Kacke am dampfen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 14:48 
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Jigga,
die technischen Unterschiede von geschweißt und genietet sind Dir bekannt??? Da würde ich keinesfalls mit "mögen" argumentieren, da für wenig technisch-bewanderte Leser irreführend!
Genietet ist die Billigfertigung für einfachere Boote. Nieten reißen sehr schnell bei Wechsellasten (z.B. Wellenfahrt usw.) und die Teile werden dann mindestens undicht, meistens gibt´s mehr Ärger!
Geschweißt ist deutlich aufwendiger und damit teurer. Deshalb ist TECHNISCH genietet immer schlechter - lediglich für Schönwetter - bzw. "Freundschaftsbelastungen" ist das empfehlenswert. Wer d.u. (dauernd unterwegs) ist, sollte immer die geschweißte, und dann möglichst auch dickere Aluversion vorziehen!
Mein Bootshändler hat mir übrigens damals beim Verkauf gesagt: 10-20 Jahre wird das Boot im Normalgebrauch halten. Ich tippe, es hätte bei meiner außerordentlichen Belastung ohne Diebstahl 10 Jahre soeben geschafft...
Eine Technium-Rolle würde bei mir übrigens ca. 4-6 Monate halten! Die Rarenium scheint im Vergleich ganz ordentlich zu sein - der gäbe ich 6-12 Monate. Das ist aber mit Jerken - Du hast dafür ja mehrere Gerätschaften mit unterschiedlichen Einsatzzwecken im Gebrauch. Also nicht ganz vergleichbar, obwohl Du auch häufig unterwegs bist ...

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 14:59 
Vollkommen richtig!

für starke Belastungen sind genietete Boote nicht ausgelegt.. (wobei, ist Lund etc nicht auch genietet? die scheinen ja recht stabil zu sein...)

Hab ja auch lange überlegt weil ich ja auch mal gerne auf die Ostsee rausfahre ob für mich das Marcraft nicht besser wäre, abe rbei Neupreisen von 10.000 € ist es auch immer ne Kostenfrage...

Dazu hätte ich da mindestens 50 ps dranhängen müssen...Anschaffungskosten und Verbrauch ist da schon wesentlich höher..

schwerere Angelboote (meißt die geschweißten) driften auch häufig langsamer als die leichtbauvarianten... ein weiterer Nachteil genieteter Leichtbauboote...

Bei hoher Welle knalle ich auch nichtmehr mit 45 Sachen übers Wasser..30 tuts da auch...

Wenn man nen alltagstaugliches genietetes Angelboot mit Trailer incl Umbau für 7 - 8 T€ bekommt , fehlt mir persönlich noch der erweiterte Nutzen für die Tage mit echter Rauhwassertauglichkeit nochmal 10.000 draufzulegen...

Persönlich fänd ichs voll geil wenn Marine anstatt 1,8 mm 2mm nehmen würde und das dann schweißen würde.. (gibt da wohl ne mindest-Alu-Dicke ab der erst geschweißt werden kann)

ansonsten hab ich für mich kein hübscheres Boot finden können was die für mich perfekten Maße 4,50 * 1,90 hat... dazu das sehr geringe Gewicht... das sind in ihrer Liga einfach saugeile Boote... Wenn musste nen Vergleich mit Quicksilver, Alumacraft, OMC etc anstellen..dass sind alles Boote in der Klasse mit allerdings erheblichen Qualitäts- und Preisunterschieden...

Zitat:
Nieten reißen sehr schnell bei Wechsellasten (z.B. Wellenfahrt usw.)


Also, Dennis Aluma, Mindens Quicki und mein Marine sind noch Top!
Es kommt auch immer darauf an wie man damit umgeht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 15:15 
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Beiträge: 6725
Jigga hat geschrieben:
Vollkommen richtig!

für starke Belastungen sind genietete Boote nicht ausgelegt.. (wobei, ist Lund etc nicht auch genietet? die scheinen ja recht stabil zu sein...)

Hab ja auch lange überlegt weil ich ja auch mal gerne auf die Ostsee rausfahre ob für mich das Marcraft nicht besser wäre, abe rbei Neupreisen von 10.000 € ist es auch immer ne Kostenfrage...

Dazu hätte ich da mindestens 50 ps dranhängen müssen...Anschaffungskosten und Verbrauch ist da schon wesentlich höher..

schwerere Angelboote (meißt die geschweißten) driften auch häufig langsamer als die leichtbauvarianten... ein weiterer Nachteil genieteter Leichtbauboote...

Bei hoher Welle knalle ich auch nichtmehr mit 45 Sachen übers Wasser..30 tuts da auch...

Wenn man nen alltagstaugliches genietetes Angelboot mit Trailer incl Umbau für 7 - 8 T€ bekommt , fehlt mir persönlich noch der erweiterte Nutzen für die Tage mit echter Rauhwassertauglichkeit nochmal 10.000 draufzulegen...

Persönlich fänd ichs voll geil wenn Marine anstatt 1,8 mm 2mm nehmen würde und das dann schweißen würde.. (gibt da wohl ne mindest-Alu-Dicke ab der erst geschweißt werden kann)

ansonsten hab ich für mich kein hübscheres Boot finden können was die für mich perfekten Maße 4,50 * 1,90 hat... dazu das sehr geringe Gewicht... das sind in ihrer Liga einfach saugeile Boote... Wenn musste nen Vergleich mit Quicksilver, Alumacraft, OMC etc anstellen..dass sind alles Boote in der Klasse mit allerdings erheblichen Qualitäts- und Preisunterschieden...

Zitat:
Nieten reißen sehr schnell bei Wechsellasten (z.B. Wellenfahrt usw.)


Also, Dennis Aluma, Mindens Quicki und mein Marine sind noch Top!
Es kommt auch immer darauf an wie man damit umgeht...


Ich kann mich nur wiederholen: "You get, what you pay for" und sicherlich sind genietete Boote nicht für den schweren Dauereinsatz in Welle & Co. gebaut. Das ist weniger eine Frage des Umgangs als halt der äußeren Beanspruchung. Und was die Wellenfahrt angeht: Bei 5 Windstärken laufen die genieteten Aluschüsseln doch schon hoffnungslos voll Wasser. Spätestens da kommt es nicht mehr auf "langsame Fahrt oder nicht", sondern auf überleben oder nicht an! Die Dinger sind keinesfalls für Rauwasser ausgelegt. Auch hier könnte der Eindruck bei einigen Lesern aufkommen, "das geht schon irgendwie in den Bodden und dem Rhein auch mit genieteten Booten, wenn man nur langsam fährt". Das ist GEFÄHRLICH, weil ab einer gewissen Wellengröße auch bzw. besonders die langsamen Fahrten zu stetem Eintauchen in die Wellen führen...
Was die Driftgeschwindigkeit bei Euren leichteren Booten angeht: Das kann man mit Driftsäcken sehr gut in den Griff bekommen! Vielleicht hast Du die neuen DT-Driftsäcke schon gesehen - stabil und top-günstig, eigentlich genau Euer Geschmack! :D

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Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 16:00 
Zitat:
Vielleicht hast Du die neuen DT-Driftsäcke schon gesehen - stabil und top-günstig, eigentlich genau Euer Geschmack!


naja, im Moment sind da die guten alten Ikea-Driftsäcke (einer vorne, einer hinten) wunderbar und bei 2€ Anschaffungspreis für 2 Stück sind die DT-Säcke raus :mrgreen: ansonsten danke fürs Angebot... denke wenn ich mich vergrößer muss ich dann irgendwann tatsächlich mal nen Zwanni für nen richtigen Driftsack ausgeben...

http://www.jigfanatics.de/nuetzliches/k ... tsack.html


Zitat:
Auch hier könnte der Eindruck bei einigen Lesern aufkommen, "das geht schon irgendwie in den Bodden und dem Rhein auch mit genieteten Booten, wenn man nur langsam fährt". Das ist GEFÄHRLICH, weil ab einer gewissen Wellengröße auch bzw. besonders die langsamen Fahrten zu stetem Eintauchen in die Wellen führen...


Ja und Nein,

Bodden ist nen Großgewässer, wo man aber sicherlich auch abwägen kann wann es Sinn macht dort lieber nicht rauszufahren und wann schon... für dauerhaften Einsatz würd ich aber echt nur Boote mit ausreichendem Freiboard empfehlen...

Viel wichtiger ist die Dünung der Wellen, sprich wie lang ist eine Welle... Auf der Ostesee haben wir regelmäßig bei ner 5-6 schon Wellen um die 1,5m ... da sie aber sehr gleichmäßig kommen und die Dünung in der OStsee recht lang ist ist das kein Problem.. man muss nur irgendwie slippen können :mrgreen:

Im Waal ist das ganze mal richtig easy ... damals war ich mit nem 3m GFK.Schüsselchen und 4 PS drauf... (Ist aber nur von abzuraten)
Und wer ohne Wellen den Waal fahren will muss einfach nur hinter der Strömungskante fahren.. Am Buhnenkopf kruz vorbei und wieder entlang der Strömungskante...

Und jetzt mal ehrlich...macht es bei ner 6-7 (wo man in den meißten holländischen Seen noch gut fahren kann mit den Booten wie wir sie haben) überhaupt noch Spaß zu fischen? riesige Schnurbögen hohe Wellen und ewiges Ausgleichen, da sständige laute Rauschen vom Wind?? ..--> also, ich düs dann meißt zum Zelt und mach mir nen Fläschchen Wein auf :mrgreen: ...auch wenn man noch ohne Gefahr fahren kann...

Ab Ende 7 wird wirklich langsam eng... bis ner 8 war ich mal draußen, gab auch tolle Fische, aber da war ich echt kurz davor ans Ufer zu fahren :idea:


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 16:08 
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Sag doch einfach, ab ner Windstärke von 5 ist´s gefährlich und für jedes Kleinboot ist Schluß mit lustig! Immer rumeiern bringt da doch nichts!
Das mit den Driftsäcken ist so ne Sache wie Lorkowski es mit "billich willich" beschreibt. Zum Glück sind die meisten Angler auf ordentliches bzw. optimales Tackle aus! Du mußt 2 Driftsäcke ins Wasser hängen, um halbwegs gebremst zu werden. Ein großer Driftsack bedeutet nur ein Seil (und damit Hindernis mit Gefahr auf Fischverlust...) im Wasser. Aber Ihr wollt ja sowieso lieber auf dem Boot "lustig sein". Da bleiben dann ein paar Euros für Wein und anderes Zeug übrig, die ich nicht brauche... Für mich ist nur angeln und das optimal wichtig! :shock: :lol:

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Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 16:30 
Zitat:
Sag doch einfach, ab ner Windstärke von 5 ist´s gefährlich und für jedes Kleinboot ist Schluß mit lustig! Immer rumeiern bringt da doch nichts!


Nö, stimmt ja nicht! ;)

Ist abhängig von der Gewässertiefe, Größe, Uferbeschaffenheit,Wellenlänge und ob es Ufer zum Auslaufen für die Wellen flache Ufer gibt oder nur Spundwände... Gibt es Strömungen, in welche Richtung gehen diese im Vergleich zum Wind etc...

Bist du mal ein solches Boot überhaupt gefahren, oder hatteste nachdem du mit dem Kraller alle möglichen Ecken angefahren bist direkt das Buster? (ernst gemeinte Frage... )

Zitat:
Ein großer Driftsack bedeutet nur ein Seil (und damit Hindernis mit Gefahr auf Fischverlust...) im Wasser


Ui, Mann, da hamwa aber glück gehabt bis jetzt noch KEINEN Fisch durch die Schnur verloren haben... aber das ist warscheinlich nur Glück gewesen und normal gibt es ne enorme verlustquote :lol:

PS: meißt reicht 1 Ikea Sack... zumindest bei ner 3-4 die wir meißt beim fischen haben...

Mensch Uli, keine Sorge, die die nen Driftsack kaufen wollen werden das auch tun (-;

Naja, ich klink mich an dieser Stelle mal aus. Es geht ja nurnoch darum zu diskutieren und das könnte mit der Zeit das Thema verfehlen... ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 16:52 
Ach, was mir grad so auffällt...

Wenn du sowieso nur eine Meinung gelten lässt, nur eine Theorie die Wahre ist, jeder sich nen geschweißtes Buster-Boot holen soll weil die anderen kacke sind, man nur mit DT-Driftsäcken optimal ausgerüstet ist, warum hast du mich dann damals überhaupt hierhin eingeladen?

Du kennst mich und weißt dass ich (wir) unseren eigenen Weg gehen. Ich dachte mal es ginge um Erfahrungsaustausch, um Tips und Tricks, nur egal wozu ich etwas schreibe (oder Minden einst ), und das auch Themenbezogen, gibt es wo du ne Möglichkeit findest kontra... Langsam verwundert es mich ein wenig. Ihc könnt drauf verzichten, nur so langsam scheint mir das ein neuer Sport zu werden...

Minden biste bereits los, der auch mehr qualitatives als 10 andere User hier beigetragen haben.. Dennis schreibt nicht mehr, ein paar andere die was in der Birne haben ebenfalls nicht! 2 andere Verabschiedungen gab es auch schon... Merkst du was? Welches Klientel willst du hier haben?

Jetzt mal ganz im ernst, bevor das alles sich weiter hochschaukelt, eine kurze Bitte das Forum zu verlassen reicht. Wer einladen kann, kann auch ausladen, und ich denke so langsam ist diese (Werbe) Plattform mit Beiträgen von mir nicht weiterzubringen, bzw. sie sind unerwünscht!


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 Betreff des Beitrags: Re: Suchen 3. Mann für Sammelbestellung Alu-Boote, Marine-B
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2011, 18:56 
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Jigga,
speziell beim Forentreffen wars´s auch Thema mit "etwas in der Birne haben", ob "die" (Ihr!) etwas gegen mich haben usw. Ich merke eigentlich nur, dass sich hier eine Gruppe Fanatiker ziemlich komisch verhält. Wenn etwas zu dumm wird, reagiere ich im Interesse der vielen anderen User, die sehr zufriedene und dankbare Kunden sind. Deshalb habe ich Minden auch selbst per rotem Knopf "ausgeladen" - einige andere auch! Du verdrehst da also etwas. Die Besucher- und Userzahlen sind jedenfalls steigend, das müßten eigentlich alle hier merken! Dennis hat sich frei entschieden, sozusagen aus Gruppensolidarität. Du kannst das auch tun, auch wenn ich es bedauern würde, wo ich bzw. die Fa. Angel-Ussat doch längere Zeit auch zu Deinem Studienunterhalt beigetragen haben und diese "moralische Verpflichtung" sogar noch im letzten Jahr betont hast ...

Speziell zum nicht ausreichenden Boot noch einige Sätze, weil Sicherheit zu wichtig ist: Ich habe schon 3 am Wasser verstorbene (ertrunkene!) Kunden zu beklagen - einem ist genau ein unterdimensioniertes Boot mit großer Welle zum Verhängnis geworden. Das war ein Aluboot mit niedriger Bordwand, schönen Stühlen drin usw.. Alles super und vieles selfmade - nur die Sicherheit blieb hinten dran! In Deinen Augen mag´s "Besserwisserei" sein - ich sehe mich in der Verantwortung! Da sage ich jetzt aber mal nichts mehr dazu, da Du Dich angegriffen fühlst. Ich denke, Wesentliches ist dazu auch gesagt.

Zu Deiner Frage mit "meiner Erfahrung" mit dem "Bootstyp Amerika-Alu": JA, ich bin sogar schon 1 Woche lang mit einem Aluschiff der amerikanischen Bauart im letzten Jahr in Holland selbst herumgefahren. Es war sogar schon ein größeres Boot, das tollen Komfort bei plattem Wasser bietet - mit Pinne hinten, schönen Bänken, viel Teppich und 2 Sesseln drin. Außerdem habe ich auch schon öfter bei Bertus in einem größeren Boot von Alumacraft gesessen. Alles nett und eine wichtige Erfahrung für mich. So gut, dass ich mir sogar überlegt hatte, ein solches Boot für Holland zu holen - bis der Wind kam!

1. Meine eigene Erfahrung machte ich bei ca. 5 Windstärken auf den Gewässern südlich von Rotterdam. Die sind keinesfalls mit den Bodden vergleichbar, da deutlich besser geschützt, und es war fast unmöglich, bessere Stellen zu erreichen, geschweige denn, ordentlich zu fischen! Das Wasser, das da in einer Stunde ins Boot schwappte nehme ich am ganzen Tag bei ´ner Stärke 8 in den Bodden nicht
Dateianhang:
Dateikommentar: Diesen Kahn durfte ich im Wind fahren...
DSC_7558-klein.jpg
DSC_7558-klein.jpg [ 123.24 KiB | 7226-mal betrachtet ]


2. Sogar Bertus, dem ich eindeutig mehr Kompetenz in Sachen Angeln und Boot als Euch "'Fanatics" zuspreche, hat große Bedenken, mit seinem Boot in den Bodden wirklich sicher zu angeln... Er freut sich dort auf Einladungen von mir! Es ist doch kein Zufall, dass ich regelmäßig bei "mittlerem Wind" in Holland völlig allein auf dem Teich bin! Dann trinken wohl alle anderen Angler Wein und freuen sich im Freundeskreis, dass sie nicht raus müssen. Ich freue mich, dass es mir bei diesem Wind einfach nichts ausmacht und mich sogar sicher fühlen kann. Nur mit dem E-Motor die Spur zu halten ist dann nicht mehr so wirklich easy. In Kombi mit Driftsack ist das aber auch machbar
Dateianhang:
Dateikommentar: ... und auch in einem größeren Boot von Bertus war ich öfter unterwegs!
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