Hallo!
Ich weiß, wie man die Fehler findet und eleminiert. Das funktioniert leider nur zu Fuß, d.h. manuell für jeden aufgezeichneten Track. Momentan bin ich dran, mein Kartenmaterial auf solche Fehler zu untersuchen und zu korrigieren. Das ist ziemlich aufwendig....
Anfangs habe ich einen Saugnapf benutzt, der aber sehr schlecht auf dem Antifouling gehalten hat. Deswegen musste ich schon größere Strecken löschen, da sie nicht korrekt waren. Jetzt benutze ich eine Geberstange, die schon deutlich besser ist. Trotzdem kommt es immer mal wieder vor, dass das Echolot falsche Werte liefert, z.B. bei einem sehr dicht stehenden Fischschwarm.
Ein anderer Fehler, der mir beim Umstieg vom LMS 520 auf ein HDS 8 aufgefallen ist, ist die korrekte Position. Mit dem LMS habe ich mir einen Referenzpunkt gesetzt, den ich 1x pro Angeltag anfahre. Als ich diesen Punkt offline nach Umrechnung in meinen HDS 8 speichern wollte, lag er auf dem Land... Beim nächsten Angelausflug habe ich dann beide Geräte mitgenommen, bin die Stelle angefahren und habe dann einen neuen Punkt gesetzt. Komische Sache...
Am Edersee schwankt der Wasserstand im Laufe des Jahres um bis zu 20m. Da hilft nur ein Referenzpunkt, der jedes Mal angefahren wird. Später muss man die gesammelten Werte über Dr. Depth an den anderen Werte anpassen (am besten man bezieht sich immer auf den Vollstauwert).
Im Internet findet man Infos über den Wasserstand, so dass man kurz vor dem Angeltag sich eine Karte generiert, die ungefähr zum Wasserstand paßt (+/- 0,5m). Genauer wird man es wohl nicht hinbekommen, da man Meß- und Aufzeichnungsfehler berücksichtigen muss.
Gruß
Heiko