Ja, Hallo erstmal..
habe vor einigen Jahren einen Hechtkurs bei Uli an der Möhne absolviert, nachdem ich nicht mal in Schweden einen Hecht auf Kunstköder fing. An diesen Tag, Uli erinnert sich bestimmt, ich kam zuletzt und durfte in seinem Boot mitfahren, fing ich tatsächlich 12 Hechte. Uli hatte, soweit ich mich erinnere, um die 26. In diesem Sinne nochmal Danke, Uli. Heute würde ich mich als versierten Hechtangler bezeichen. In meinem damaligen Vereinsgewässer sogar Hechtpapst genannt, nach einer Serie von 5 Hechten zwischen 80 und 100 cm in 2 Stunden vom Ufer mit Castaick Forelle. Jetzt wohne ich in Sachsen-Anhalt, auch wieder im Verein und konzentriere mich nur noch auf ein Gewässer. Einen ca. 20 Hektar großen See, maximal 6 m tief. Dort geschah auch der Grund, warum ich mich an Gleichgesinnte wende. Nach 6 Monaten nicht mal ein Biß konnte ich dann endlich letztes Jahr mit einem La Gatzo Jerk punkten. Einige schöne Hechte folgten. Vor 3 Tagen, kurz nach Vollmond bin ich recht früh an eine bestimmte Stelle gegangen, um meine neue Rute, eine sagenhaft günstig erworbene CTS Eite SD 15-45 gr Wfg einzuweihen. Warum ich einen schon lange nicht mehr genutzten Zalt in UB Farben die "schwedische Gefahr" mit 17 cm mitnahm, weiß ich bis heute nicht. Nach einem Stellenwechsel und 3 Würfen gab es den ultimativen Einschlag in der Rute mit einer brachialen Reaktion kurz darauf. Der Fisch zog ab ins Freiwasser und dann Schnurbruch. Ich hatte immerhin eine 10 Kg Stroft GTP S auf meiner Stella. So etwas habe ich noch nie erlebt. Entweder es war die Mutter aller Hechte oder einer der großen Waller, welche sich auch in dem See tummeln. Da ich ohne Widerhaken fische, hoffe ich mal, der Fisch wurde den Zalt wieder los. Noch am gleichen Abend den Zalt 20 cm in UB Farbe bestellt. Diesmal nehme ich meine schwere Hechtrute. Was meint Ihr? War es ein 1,30 m plus Hecht oder ein Waller? Viele Grüße aus dem wilden Sachsen-Anhalt
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