Räubertreff

petri zu den schönen Kloppern wirklich tolle Fische.
MITTAGS ist wirklih außergewöhnlich... kommen die dicken doch meist am Nachmittag oder am frühen Abend.

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Black-Bass-Milf-Hunting-Group-Team-Member

Ja, mit einem weinenden Auge bin ich auch weg, aber die Segler mit ihrer Regatta nervten schon und eigentlich wollte ich auch noch ´nen dicken Hecht fangen. Das ging aber in die Hose...

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Eigentlich will ich auch immer nen dicken fangen.....

Zu dem Wollen gehört aber immer auch, dass man die entsprechenden Stellen anfährt, auf die kleinen Köder verzichtet und und und. Die dicken Pikes gehen nun mal seltener auf die Barschköder!

Als Du immer wolltest, hattest Du da auch die Köder umgestellt?!

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Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer

Wir waren heute zu zweit im Boot unterwegs, haben den ganzen Tag im Bereich zwischen Staumauer/Porno Beach/Delecker Brücke verbracht.
Geschleppt und von Hand gefischt, das Echolot zur Hilfe genommen und trotzdem einen Schneidertag erwischt.
Das Echolot hat einige Schwärme im Bereich 15-22m angezeigt, sehr wenig oberhalb. Auch haben sich anscheinend die Fische schön an einigen Stellen gesammelt.
2 unbekannte Kollegen hatten jeweils 30m von uns Erfolg, beides Hechte im Bereich von 70-80cm, einer auf Gummifisch, einer auf Köderfisch am System. Recht deprimierend mit anzusehen
Wir haben primär mit Gummifisch geangelt, hatten aber nur 2 leichte Bisse über den ganzen Tag (0700-1700).

Allerdings war der heutige Tag ausnahmslos wunderschön und entspannend, und für den ersten Tag, wo wir 1. vom Boot, 2. mit Gummifisch geschleppt und von Hand geangelt und 3. rein auf Raubfisch unterwegs waren, voll in Ordnung.

Ich denke schon Uli....
Wahrscheinlich fische ich mehr mir 20cm + Köder als Du es wahrscheinlich von mir erwartest!!!

Gummis und Wobbler unter 8-10cm zum Barschangeln habe ich glaub ich zur Zeit garkeine mehr auf dem Boot!
Zum Hechtfischen habe ich nur eine Große Kiste voll mit 20er ,23er, 25er und sogar Riesenwürmer fleigen durch die Luft...Sprich unter 20cm garkeine mehr dabei (Wird auch zu voll auf dem Boot.... !

Zum Thema Stellen, denke ich schon das ich regelmäßig "gute Bereiche" anfahre...Wiederrum denke ich, das große Fische auch viel herrumziehen und sich evtl. garnicht dort aufhalten wo "Wir" die 70er und 80er regelmäßig fangen.

Viel suchen und viel fischen.....Nur das "Viel" ist sehr oft das größte Problem.
Viel Angeln = Viel Fisch = Schneller die Chance auf ein guten Fisch!

Ist nur so ein Bauchgefühl von mir.....

Wie war es denn heute bei Dir auf der Möhne??
Erfolgreich gewesen???

Lg Robin

hmm versteh ich das richtig, das die größe doch eine rolle spielt?
also ich angel meist mit 9cm bis 12cm ködern, außer bei wobblern da benutze ich auch mal größere denke so 18cm werden einige von haben.
die 18er gummiköder benutz ich fast nie.

Huihuihui,

so rosig wars heute echt nicht....Obwohl Wetter echt nice war.

Zwei Barsche 31 + 34 cm und ein 58er Hecht.....

Krass....mal sehen ob Dienstag mehr geht!

Übrigens noch einmal ein Fettes Möhne Petri an Uli.... Schöner Fisch, den Du mir heute Mittag gemeldet hast...


Lg....

Leider habe ich heute nicht "mehr" zu bieten....Aber immerhin Fische...

Am Wochenende (29+30.10) konnte auch ich meine ersten Erfahrungen auf dem Möhnesee sammeln.

Ausgestattet mit Boot, Echolot und Elektromotor, einer breiten Köderpalette und mit einer gehörigen Portion Engagement und Selbstvertrauen gings am Samstag gegen 7:30 Uhr auf den See. Auf Grund Eurer Berichte wollten wir in ca. 10-12 Meter schleppen, werfen und so die Hechte zum Anbiss überreden. Durch die hohe Oberflächenaktivität in der Bucht vor Uli’s Bootshaus entschieden wir uns erstmal für relativ flachlaufende Wobbler.
Gefühlte drei bis fünf Minuten nach Ausfahrt Bootshaus Richtung Mäuseturm- Biss! anschlagen! Fisch geht kurz in die Bremse- kommt zur Oberfläche! Dreimal wildes Kopfschütteln- Aussteiger! Schei.e! Das war also der Einstand. Wir schätzten den Fisch auf 70-80cm (gebissen auf ca. 3,5- 4 Meter Turrus Ukko 16er Wobbler Hechtdekor). Also weiter im Programm….um es kurz zu machen- bis auf eine Attacke auf 10 Meter nichts! Wir haben vor allem geschleppt aber auch sicher einige Stunden geworfen (Sicheln auf 12 Meter-Tendenz tiefer!)- kein Erfolg. Entnervt und ziemlich geschafft fand der erste Teil gegen Anbruch der Dunkelheit sein Ende- ab ins Auto, 65 min. bis Duisburg, Pizza und aus!

Der zweite Tag begann auf Grund der Zeitumstellung für uns um kurz nach fünf. Gegen 06:30 waren wir auf dem See. Diesmal mit deutlich weniger Motivation aber mit dem Glauben an den Durchbruch. Wir nahmen uns heute vor sehr intensiv und konzentriert zu schleppen. Nach 7 Stunden hatten wir zwar 5 Attacken zu verzeichnen (4 x auf Gummifisch in ca. 10 Meter und 1x auf den Ukko) aber leider blieb keiner hängen. Die Spuren in unseren Gummis hielt die schwindene Motivation aufrecht. Ein Hecht, ca. 90er, der in einem Nachbarboot von einem älteren Herrn vor unseren Augen abgeschlagen wurde (R.I.P) zeigte uns, dass die Hechte wohl doch zu überlisten seien. Er fing seinen Fisch mit einem (toten?) Köderfisch. Wir zogen unsere Bahnen weiter als dann gegen 15:00 Uhr (gerade kam die Sonne) unser erster Hecht Bekanntschaft mit meinem Landehandschuh machte. Stolze 55cm, gebissen auf 10 Meter. So also endlich entschneidert und die Motivation war wieder voll da. Also Köder wieder raus und nochmal über die Stelle geschleppt- Biss- anschlag-Fisch!- einkurbeln- 50 cm Hecht! keine 10 min später! Und das wars auch schon mit unsern Erfolgen. Gegen Einbruch der Dunkelheit fuhren wir auf dem letzten Elektron unserer Batterie mit gemischten Gefühlen ans Bootshaus.

Wir waren an zwei wirklich schönen Herbsttagen weit über 20 Stunden auf dem Möhnesee unterwegs, hatten insgesamt 9 Fischkontakte und 2 Hechte im Boot. Es hätte besser laufen können und vielleicht auch müssen (ein wenig Ehrgeiz muss schon sein). Unsere ersten Erfahrungen an diesem für uns absolut neuem Gewässer haben wir also gemacht. Durch die Infos hier im Forum, durch persönliche Gespräche mit Uli und seinen Mitarbeitern und durch gutes Equipment haben wir die absolute Klatsche abgewendet. Wir haben aber unser Lehrgeld gezahlt! Unter allen Sprichworten die unsere Sprache für ein solches Erlebnis hergibt, entscheiden wir uns für uns für „beim nächsten Mal wird alles besser!“ Wir werden den Möhnesee sicherlich noch einmal besuchen und bis dahin weiter Eure Berichte und Fänge studieren.

Zusammenfassung:
Benutze Köder: verschiedene Gufis in 15-23cm Länge, tieflaufende Wobbler (Salmo), Turrus Ukko im Hechtdekor
Tiefe: geschleppt auf ca. 10-12 Metern, teils auch geworfen (Sicheln meist auf 10- 15 Metern)
Bisse: auf 10 Meter auf Gufis, und auf 3,5- 4 Meter auf Wobbler (aber hier nur in den flacheren Bereichen)
Anzahl Fische: 2
Fazit: Neues Gewässer, Lehrgeld bezahlt, Klatsche abgewendet, deutlich ausbaubar, erneut be- und versuchen!