Räubertreff

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 Betreff des Beitrags: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch)...
BeitragVerfasst: So 2. Jan 2011, 12:50 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
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In Tagen der Jahresrückblicke ist es auch sinnvoll, einmal selbst das Jahr 2010 Revue passieren zu lassen. Welches war für Euch der schlimmste Moment des Jahres 2010 (beim Angeln)?

Für mich persönlich war es wohl der Verlust eines sehr schweren Hechtes, der nach aufregendem Biss und nervenzehrendem Drill bei der Handlandung direkt am Boot noch verloren ging... :(

_________________
Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: So 2. Jan 2011, 15:14 
Dann können wir uns ja die Hand geben,
ich habe eine sehr große Dame in einem
holländischen Gewässer beim Schleppen verloren,
die im Drill mehrere male mit voller Körperlänge aus
dem Wasser gesprungen ist,um den Drilling abzuschütteln,
hatte echt einen Mordsschädel,aber der Drilling des Gizzard-Shads
war dann wohl doch ne Nummer zu klein,und sie schaffte es,
ihn abzuschütteln. Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Mo 3. Jan 2011, 16:08 
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Zuletzt geändert von Snoek am Sa 23. Jul 2011, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 14:37 
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Beiträge: 208
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Die anglerisch schlimmsten Momente 2010 waren jeweils im September und Dezember, als aus wettertechnischen Gründen die jeweils geplanten Boddentouren abgesagt werden mußten... :twisted:


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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 15:25 
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Beiträge: 826
Schlimme Momente gab es nicht wirklich, aber bittere...
Der bitterste Moment war als Timo und ich anfang November gaaaannz schlecht an der Möhne gefangen habe, während Jens (@Yohooo) mit Kai an den Bodden unterwegs war und einen Meterhecht nach dem anderen fing.
Das Bittere daran war nur das Kai eigentlich mich eingeladen hatte mitzufahren, ich allerdings die Möhne nicht absagen wollte und Jens als Mitfahrer vermittelt hatte...

Gruß
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 22:16 
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 02:02
Beiträge: 6725
Hey Michael,
so easy war´s in den Bodden auch nicht und das Schicksal gleicht sich im Leben immer wieder aus! :mrgreen:

_________________
Beste Grüße und ein dickes Petri vom Möhnesee!

Uli Beyer


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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Di 4. Jan 2011, 23:59 
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Registriert: Do 25. Nov 2010, 20:32
Beiträge: 169
Wohnort: Eisenhüttenstadt (an der Oder)
Mein wirklich schlimmster Moment 2010 begann eigentlich schon im Dezember 2009 und hielt sich hartnäckig bis Ende März 2010. Wir hatten hier im Osten so einen harten und langen Winter, dass unglaublich viele schöne Fische unter dem Eis auf Grund von Sauerstoffmangel erstickten. Als Gewässerwart kämpfte ich mit einigen Leuten bis zur Erschöpfung um jeden Fisch, setzte unzählige Hechte in ein tieferes Gewässer um, pumpte Wasser, schnitt Löcher ins Eis usw. Am Ende des Winters mussten wir trotz dieser Anstrengungen tonnenweise Fische bergen und entsorgen, unter anderem auch sehr große Barsche, Hecht und Welse. Ich habe auch viele Bilder von dieser Tragödie, die ich euch aber ersparen möchte, es sei denn, ihr besteht darauf. :?

Einen wirklichen anglerischen schlimmen Moment gab es dann im späteren Jahresverlauf aber auch noch. Ich war mit ein paar Kumpels im Urlaub (September) in Nord Brandenburg (Templin). Wir erlebten dort 4 unglaublich tolle Tage mit zusammen 92 Hechten und einigen Barschen. Am 3 Tag dieser Reise geschah es dann...

Gleich am Anfang der Tagestour, noch sehr früh, kein Wind, etwas kühl, bekam ich einen gewaltigen Fehlbiss auf einen 15er Big Hammer Shad. Tiefe, große Bissspuren im Gummi, genau hinter dem Angstdrilling verrieten, dass das möglicherweise ein ganz ordentlicher Hecht hätte werden können. :roll:

Bild

Ich haderte den ganzen Tag mit mir selbst, über diese verpasste Chance, obwohl wir im weiteren Verlauf des Tages weiter gut fingen, bis ich dann einen ~ 40er Barsch kurz vor der Landung verlor. :roll:

Ich ahnte, dass kann es noch nicht gewesen sein, alle guten Dinge sind 3 und einmal Pech war noch offen. Gegen Ende des Tages, es dämmerte schon leicht, fuhren wir nochmals an die Stelle, an der ich am Morgen schon den schönen Fehlbiss hatte. Das Echolot zeigte vereinzelt große Sicheln in Grundnähe. Am Band hing ein 10 cm Miss Shad am 21 Gramm Kopf, der Köder hatte in den Minuten zuvor gut abgeräumt. Ich bekam auch an der Stelle schnell einen weiteren Biss, bemerkte jedoch gleich, dass es sich wohl nur um einen kleinen Hecht handelt. Als ich jedoch dabei war, diesen Fisch Richtung Oberfläche zu kurbeln, gab es einen so gewaltigen Einschlag in der Rute, wie ich es bis dahin noch nicht erlebt hatte, auch nicht von Meterhechten. :shock:

Es ging plötzlich nichts mehr. Kein hoch kein runter, kein links, kein rechts. Dann begann die straff eingestellte Bremse Schnur frei zu geben und zwar gleichmäßig, als ob es den da unten in keinster Weise interessiert. Er schwamm einfach mehrere Sekunden gleichmäßig davon, bevor es dann einen weiteren starken Rück in der Rute gab. Nun konnte ich wieder kurbeln und war völlig verwirrt auf Grund der Ereignisse. Leicht gestört sah ich, was dann zum Vorschein kam...

Bild

Der Großhecht (etwas anderes kann es einfach nicht gewesen sein) hatte den kleineren Hecht bis auf die Gedärme durchgebissen, die hingen teilweise schon etwas heraus. So etwas in der Art hatte ich nun schon ein paar mal erlebt aber noch nicht mit solcher Gewalt und solchem Ergebnis. Ich habe den großen Hecht nicht mal zu sehen bekommen, wie gerne hätte ich gewusst, was das für ein Monster war.

Anschließend beackerten wir die Stelle noch mit allen Großködern, die wir in unsere Taschen auftreiben konnten, Swimbaits, Riesentwister (25 cm) und ähnliches. Ich hätte ein Königreich für einen großen Behr Gummihecht gegeben! :lol:
Es sollte nicht sein, SIE war nicht mehr an den Haken zu bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Mi 5. Jan 2011, 02:23 
Sieht ja echt übel aus der kleine,
vielleicht hättest du den Großen mal schlucken lassen. :shock: :o :twisted: :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Mi 5. Jan 2011, 17:55 
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Registriert: Mi 10. Nov 2010, 20:04
Beiträge: 72
@OnkelTom

Ich denke dein Erlebnis ist kaum mehr zu toppen. So viel Pech und das alles noch an einem Tag!
Viel Petri Heil für 2011!

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Wer erlaubt den Goldzahnkormoranen das Angeln?

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 Betreff des Beitrags: Re: Jahresrückblick - der schlimmste Moment 2010 (anglerisch
BeitragVerfasst: Mo 31. Jan 2011, 18:01 
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Registriert: Mo 6. Sep 2010, 19:00
Beiträge: 100
Wohnort: Hamburg
Ich war mit nem Kollegen zum Zanderfischen und ein Fotograf vom HOOK Magazin hat uns begleitet um ein paar Fotos zu schiessen...

Es kam wie es kommen musste: Ich hatte eine Zandermutti am Band, die es aber leider geschafft hat, die Schnur an Muscheln zu kappen :-( Als wär das nicht genug war meine Baitjigger H 3 Würfe später im Arsch :shock: War danach natürlich total bedient :evil:

Zum Glück war der Service von Ussat danach einwandfrei und habe einfach ne neue Spitze zugeschickt bekommen!

Gruß
Dustin

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FACEBOOK -> Dustin Elbangler !


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