Räubertreff
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Holländische Räuber
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Autor:  Marc1972 [ Mo 25. Okt 2010, 07:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
Dank Euch,
@ Jigga
ich glaube, der betreibt jetzt Ansparangeln und wartet auf den nächsten Grossen,
aber schöne Fotos kann er machen. :D
@ minden
na sehr weit daneben, ich hatte Dir mal ein Gewässer für das Hechtfieber-Forumsangeln vorgeschlagen.

Marc
Autor:  minden [ Mo 25. Okt 2010, 11:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
Jetzt wo dus sagst ;)
Autor:  basti [ Di 26. Okt 2010, 21:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
hi leute,
mit was für booten fahrt ihr denn nach holland.
welche bootsgrössen sind den so führ rhein, maas usw.erforderlich.

mfg basti
Autor:  Uli Beyer [ Di 26. Okt 2010, 21:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
Ich war schon mit meinem Möhnesee-Ruderboot (Kraller) und 5 PS - Motor lange in NL unterwegs. Seitdem ich aber "mehr PS" habe, empfinde ich die Touren mit dem Miniboot eher als komisch und sehr gewagt. Ein Kollege ist vor reichlich 10 Jahren sogar mit einer großen Schiffswelle gekentert und in der Maas ertrunken. Wenn also mit kleinem Boot, unbedingt mit Schwimmweste (ANGEZOGEN!) und allergrößter Vorsicht. Heute würde ich mit dem kleinen Böötchen nicht mehr losgehen... ;)
Autor:  basti [ Mi 27. Okt 2010, 21:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
genau darum geht es ja.es soll ja nicht bei einem kleinen boot bleiben.ist natürlich nur die grosse frage wie gross ein boot sein muss damit es in holland z.b. auf dem rhein oder maas bzw.maasseen sicher ist.was ist mit den boddengewässern. ist das noch ne kategorie drüber.

mfg basti
Autor:  Michael S. [ Do 28. Okt 2010, 18:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
Die Größe ist relativ, es gibt auch viele Ruderboote die so lang sind wie z.B. mein Motorboot (Buster L).
Aber spiels ja eher auf die Gesamtauslegung des Bootes an, Gewicht, Länge, Breite, Höhe der Bordwand und des Freibords sowie die Motorisierung.

Ich habe wie gesagt ein Buster L (Rumpf 4,95m x 1,97m, ca. 500kg) mit 50PS Aussenborder.
Für viele Hollandfahrer ist das zwar kein perfektes Angelboot, da ja oft Bassboat - ähnliche Varianten oder Eigenbauten mit Teppich, Sitzgestühl (Vertikalangeln) und vielen Ablageflächen sowie Staufächern bevorzugt werden. Zudem liegen sie flach zur Oberfläche und haben oft keine Reeling, was das Landen der Fische einfacher macht.
Allerdings sind diese Boote nahezu nicht rauhwassertauglich, mit Ausnahme vielleicht der Tracker - Boote.

Die Buster-Modelle (rede jetzt zumindest mal von der "alten" Serie) sind super robust und rauhwassertauglich, somit kein Problem bei nahezu jedweder Art von Welle auf Rhein, Bodden oder Müritz. Auch auf der Ostsee kein wirkliches Problem, sofern es nicht wirklich stürmig ist. Habe den Kauf nie bereut, auch wenn es eine kostspielige Angelegenheit war (Neuboot).

Für permanentes Rauhwasser bzw. Ostsee bieten sich dann noch ganz andere Modelle mit wesentlich höheren Bordwänden an (z.B. Kassbol), aber das ist dann schon wieder eine andere Liga.

Gruß
Michael
Autor:  basti [ Do 28. Okt 2010, 22:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
ja ich habe auch an so ein aluboot gedacht 4,5 meter oder so.mal sehen was die zukunft so bringt,und was der geldbeutel so sagt.
aber die jungs fahren doch auch auf dem rhein usw.
habe am möhnesee zwei aus unna kennengelernt die haben ein quicksilver 450 und fahren auch nach holland.aber ich gebe dir recht bei starkem wind usw. ist es bestimmt schwierig.
Autor:  Michael S. [ Do 28. Okt 2010, 23:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
Der Rhein ist mit Rauwasser nicht wirklich vergleichbar.
Natürlich gibt es durch die Schiffahrt teils große Wellen, aber mit permanentem Rauwasser wie Bodden, Müritz oder Ostsee hat das nicht viel zu tun...

Aber letztendlich mußt Du selbst sehen welche Anforderungen Du an Angelkomfort, Sicherheit und Einsatzbreite stellst und das dann mit dem Geldbeutel abgleichen...

Gruß
Michael
Autor:  Uli Beyer [ Fr 29. Okt 2010, 10:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
Die Kombination Rauwasser-tauglich + Ruderboot für Talsperren ist eine sehr ungünstige! Zum Rudern sollte man auf möglichst wenig Freibord achten, um dem Wind wenig Angriffsfläche zu liefern - sonst gibt es schnell dicke Arme. Das insbesondere, wenn wir im kommenden Jahr vielleicht wirklich nicht mehr mit E-Motor auf die Talsperren dürfen. Bisher gibt es ja keine zuverlässigen Infos darüber...

Umgekehrt sollte die Sicherheit immer an oberster Stelle stehen! Heißt konkret: Für Rhein, Maas, Bodden usw. sollte immer ein unsinkbares und recht hohes Boot gewählt werden. Die Flusswellen sind häufig tückisch und schaukeln sich, wenn sie gegeneinander laufen, schnell mal zu einer unkalkulierbaren Monsterwelle hoch. Viele Kunden suchen die eierlegende Wollmilchsau und tun sich leider keinen Gefallen damit. Die Möglichkeiten mit E-Motor reduzieren das Problem zwar, aber der steht für 2011 noch in den Sternen und deshalb würde ich mich mit der Bootswahl auf das geplante Hauptgewässer konzentrieren...

Wie Michael schon betonte, ist nicht die effektive Bootslänge entscheidend, sondern vielmehr die Bootshöhe und Wellentauglichkeit, die umgekehrt beim Rudern, Driften usw. viel Kraft und Nerven kostet!
Autor:  basti [ Sa 30. Okt 2010, 21:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Holländische Räuber
gibt es denn schon hinweise darauf in welche richtung es mit der genehmigung für e-motoren auf der möhne geht.
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