Uli Beyer hat geschrieben:
Michael S. hat geschrieben:
Ich behaupte mal das da i.d.Regel 90% Glück dabei sind, max. 10% gehen auf andere Faktoren zurück:
Bsp:
Meine Kumpels und ich fuhren jahrelang (auch heute noch) an potentiell gute Gewässer, Fischen grundsätzlich mit ähnlichen Ködern.
Ich fische meistens mit den größeren Ködern, fange in Summe auch die meisten Meterhechte. Einer von uns fischt im Zweifelsfall noch größere Köder, Meterfischquote ist deutlich geringer, aber "vorhanden".
Ein Dritter von uns fischt meist nur den einen gleichen Köder und hat auch lange Zeit eine geringe Meterfischquote gehabt. Aber die ersten 3 Meterfische alle >121cm, in der gleichen Zeit waren meine ersten 10 max. 105cm...
Gruß
Michael
Das Schicksal kann schon SEHR ungerecht sein! Aber auch das gehört zum Angeln...
Ich würde es aber keinesfalls auf die Wahl des Großköders und "Glück" reduzieren, obwohl das natürlich auch immer zum Angeln dazu gehört. Die optimale Köder-Präsentation und Sicherheit bei der Köderwahl in der richtigen Zeit für die richtige Präsentation sind ebenso wichtig. Ich habe das beste Fangergebnis mit Großhechten in 2011 (6 Fische > 1,25 m) mit eher kleinen Ködern erlebt, wobei parallel sehr viel und sehr erfolglos mit Großködern gefischt wurde!
Ich beschwere mich auch nicht, da ich für mich sehr zufrieden was die Anzahl an großen Hechten (>1m) angeht. Zumindest mache ich anscheinend vieles richtig, es hat einfach bisher nicht sollen sein für einen "Kapitalen" (>1,2m). Hab halt die kleiner Exemplare gepachtet, dafür in fast jedem Gewässer in dem ich Fische mind. einer. Ist doch auch eine tolle Quote

.
Die meisten Meterhechte habe ich auch eher auf mittlere Köder (15-16cm) gefangen. Größere Köder sind bei mir 20er, ggf. mal eine 23er Sandra...
Gruß
Michael
P.S.: Selbst Ivonnes erster und einziger Meterhecht würde bei mir an Pos. 2 kommen
